Ein Interview mit:

Annette

Leiterin Autobahnmeisterei München-West

 

Annette ist eine der jüngsten Straßenmeisterinnen bei der Autobahn GmbH. Im Interview erzählt sie von herausfordernden Arbeiten auf der Strecke und ihren Aufgaben als Führungsperson.

 

Wie bist du zur Autobahn GmbH gekommen?

Mich hat schon immer die Arbeit auf der Strecke interessiert. 2009 habe ich eine Ausbildung zur Straßenwärterin in der Straßenmeisterei Amberg gemacht. Zusätzlich ergänzte ich eine Ausbildung zur Straßenmeisterin. Mit Abschluss der Ausbildung 2018 wurde ich der Autobahnmeisterei München-West zugewiesen.

 

Was begeistert dich an unserem Unternehmen?

Das Besondere am #TeamAutobahn ist für mich die deutschlandweite Vernetzung. Mir gefällt es sehr, im Auftrag für die Allgemeinheit zu handeln und verantwortungsvolle Aufgaben zu haben. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich – langweilig wird es nie.

Inwiefern hat sich deine Arbeit als Leiterin der Autobahnmeisterei im Vergleich zur Straßenwärterin verändert?

Meine Arbeit hat sich um 180 Grad gedreht. Früher habe ich Arbeitsaufträge ausgeführt, jetzt organisiere ich Arbeitsabläufe und andere administrative Prozesse. Dazu gehören Arbeitsplanung, Controlling, Budgetierung, Vergabe, Einkauf und Personalführung. Manchmal fehlt mir die Arbeit in der Gruppe und vor allem die praxisbezogene Arbeit auf der Straße.

 

Ich stelle mir vor, dass du im Außendienst eine Frau unter vielen Männern bist. Wie ist das für dich? 

Mir gefällt es sehr gut, ich kenne aber auch den Unterschied zu einer Frauen-Domäne nicht. Die Zusammenarbeit mit den Jungs ist super angenehm, locker und es wird viel zusammen gelacht. Ab und zu ist der Ton etwas rauer, was ich aber nicht als störend empfinde – im Gegenteil: Ich spreche Dinge selbst offen und ehrlich an, dann kann man die Sache klären und danach sind sich wieder alle einig. 

Ich fühle mich in meinem Team rundum wohl – auch als eine Frau unter vielen Männern.