In Umsetzung

Umbau des Autobahnkreuzes Nürnberg-Ost

Entlastung eines überregionalen und internationalen Knotenpunkts im Ost-West- sowie Nord-West-Verkehr

Luftaufnahme Autobahnkreuz Nürnberg-Ost

Ausgangslage

Am Autobahnkreuz (AK) Nürnberg-Ost überlagert sich die hohe Grundbelastung durch den überregionalen und internationalen Ost-West- sowie Nord-West-Verkehr mit dem täglich hohen Anteil Berufs- und Wirtschaftsverkehr. Dies führt in Spitzenzeiten zu zähflüssigem Verkehr und Staus. Verschärft wird diese Situation durch verkehrsintensive Großveranstaltungen wie Messen, Fußballspiele und Konzerte, die allesamt Quelle und Ziel im Süden Nürnbergs haben. Geringste Störungen im Verkehrsablauf (Pannen/Unfälle) können dann einen Zusammenbruch des Verkehrs auslösen.

Die einstreifigen Rampen für die Verkehrsbeziehungen von der A6 aus Richtung Heilbronn zur A9 in Richtung Berlin und umgekehrt haben ihre Leistungsgrenze längst überschritten. Dies führt zusammen mit den kreuzenden Verflechtungsvorgängen der am AK Nürnberg-Ost und der Anschlussstelle (AS) Nürnberg-Fischbach ein- und ausfahrenden Fahrzeugen häufig zu Staus und Unfällen.

Für die hochbelastete Verkehrsbeziehung von Berlin nach Heilbronn ist deshalb eine zweistreifige Direktrampe unter der Einbeziehung der AS Nürnberg-Fischbach vorgesehen. In der Gegenrichtung ist eine zwei-streifige halbdirekte Rampe (sog. „Overfly“), ebenfalls unter Einbeziehung der AS Nürnberg-Fischbach, geplant.

Neukonzeption

Am Autobahnkreuz (AK) Nürnberg-Ost überlagert sich die hohe Grundbelastung durch den überregionalen und internationalen Ost-West- sowie Nord-West-Verkehr mit dem täglich hohen Anteil Berufs- und Wirtschaftsverkehr. Dies führt in Spitzenzeiten zu zähflüssigem Verkehr und Staus. Verschärft wird diese Situation durch verkehrsintensive Großveranstaltungen wie Messen, Fußballspiele und Konzerte, die allesamt Quelle und Ziel im Süden Nürnbergs haben. Geringste Störungen im Verkehrsablauf (Pannen/Unfälle) können dann einen Zusammenbruch des Verkehrs auslösen.

Die einstreifigen Rampen für die Verkehrsbeziehungen von der A6 aus Richtung Heilbronn zur A9 in Richtung Berlin und umgekehrt haben ihre Leistungsgrenze längst überschritten. Dies führt zusammen mit den kreuzenden Verflechtungsvorgängen der am AK Nürnberg-Ost und der Anschlussstelle (AS) Nürnberg-Fischbach ein- und ausfahrenden Fahrzeugen häufig zu Staus und Unfällen.

Für die hochbelastete Verkehrsbeziehung von Berlin nach Heilbronn ist deshalb eine zweistreifige Direktrampe unter der Einbeziehung der AS Nürnberg-Fischbach vorgesehen. In der Gegenrichtung ist eine zwei-streifige halbdirekte Rampe (sog. „Overfly“), ebenfalls unter Einbeziehung der AS Nürnberg-Fischbach, geplant.
 

Daten & Fakten

Länge: 3,7 Kilometer

Entwässerung: 4 Rückhaltebecken mit vorgeschalteteten Absetzbecken - 1 Vegetationspassage

Bauwerke: 2 Überführungen und 4 Unterführungen

Kosten: 160 Millionen Euro

Vorgesehener Zeitplan

2018/2019: Vormaßnahmen

2019:  Beginn Brückenbau (1 Überführung, 2 Unterführungen)

2020: Beginn Streckenbau

2021: Baubeginn Überführungsbauwerk Rampe Heilbronn-Berlin („Overfly“)

Anpassung Lärmschutz Fischbach

Ende 2025: Verkehrsbereite Fertigstellung

Weitere Bilder zum Projekt finden Sie >hier.

Der Overfly am AK Nürnberg-Ost ist fast am Ziel

Am 14. und 15. Mai wurde der Overfly am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost um weitere 115 Meter verschoben. Damit fehlen nur noch 64 Meter bis zur Gesamtlänge von 588 Metern. Ziel der neuen Konstruktion ist es, die Leistungsfähigkeit der betreffenden Verkehrsbeziehungen zu erhöhen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.

 

Beim 5. Verschub des Overflys am Autobahnkreuz Nürnberg-Ost bewegten die Hydraulikpressen dieses Mal bereits 9.000 Tonnen. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 10 Metern pro Stunde schob sich die Stahlkonstruktion bei laufendem Verkehr über die A6, das Autobahnkreuz und die sechsspurige A9. Bis zur endgültigen Position am östlichen Widerlager fehlen somit nur noch 64 Meter. 

Nach Fertigstellung wird die Direktrampe Heilbronn-Berlin eine Gesamtlänge von 588 Metern betragen und sich mit einem konstanten Kurvenradius von 600 Metern im Bogen über das gesamte Autobahnkreuz spannen. Ziel der neuen Konstruktion ist es, die Leistungsfähigkeit der betreffenden Verkehrsbeziehungen zu erhöhen und die Verkehrssicherheit zu verbessern.

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Ansprechpartner

Maria Schraml

Pressesprecherin

Telefon
+49 911 4621 01

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Nordbayern
Flaschenhofstraße 55
90402 Nürnberg

Maximilian Schurath

Pressesprecher

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