Teilersatzneubau Überführung B39/A6
Auf einen Blick
Projektart
Ersatzneubau
Bauzeit
Februar 2024 bis Frühjahr 2025
Strecke
B39/A6, Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim
Bauwerk
Südlicher Überbau der Autobahnüberführung B39 (Fahrtrichtung Schwetzingen)
Projektverantwortung
Niederlassung Südwest, Außenstelle Heidelberg
Kurzbeschreibung des Bauvorhabens
Im Bereich der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim haben im Januar 2024 die Arbeiten zum Ersatzneubau des südlichen Überbaus der Überführung der B39 über die A6 begonnen. Das in den 1960er Jahren hergestellte Bauwerk (der nördliche Überbau wurde deutlich später gebaut und muss nicht erneuert werden) war, wie eine Überprüfung 2017 gezeigt hat, am Ende seiner Lebensdauer angelangt; eine weitere Erhaltung wäre nicht wirtschaftlich gewesen.
Am ersten Märzwochenende erfolgte unter Vollsperrung der A6 der Rückbau des Bestandsbauwerks (B39 Richtungsfahrbahn Schwetzingen). Der voraussichtliche Abschluss des Bauprojekts ist im Frühjahr 2025. Während der gesamten Bauzeit bleiben alle Fahrbeziehungen – teilweise eingeschränkt – erhalten. Der Verkehr auf der B39 ist dabei auf das nördliche Teilbauwerk umgelegt, wo ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung steht.
Überblick Bauablauf
Vorarbeiten für spätere Verkehrsführung (abgeschlossen)
Hauptphase: Rückbau und Ersatzneubau
Nachphase und Bauende
Vorarbeiten für spätere Verkehrsführung (abgeschlossen)
Herstellung von Mittelstreifenüberfahrten auf B39
vorbereitende Arbeiten auf A6 und bei Verbindungsrampen von B39 auf A6
ein Fahrstreifen je Richtung auf B39, geringfügige Einschränkungen auf A6
Die Vorarbeiten dienten dazu, eine sichere Verkehrsführung während der Bauzeit zu ermöglichen. Zunächst mussten auf der B39 Mittelstreifenüberfahrten hergestellt werden, über die der Verkehr auf das nicht betroffene Teilbauwerk (Fahrbahn nach Hockenheim) umgelegt werden konnte. Dafür musste die Verkehrsführung auf einen Fahrstreifen je Richtung verengt und die zulässige Geschwindigkeit auf 80 km/h bzw. im Bauwerksbereich auf 60 km/h reduziert werden.
Auf der A6 mussten die Bereiche zwischen Haupt- und Nebenfahrbahnen zu Behelfsfahrstreifen ausgebaut werden, um den Verkehr vom Mittelpfeiler des Bauwerks nach außen zu verlegen. Bis zum Bauende stehen je Richtungsfahrbahn zwei verengte Fahrstreifen zur Verfügung, die Geschwindigkeit ist eingeschränkt. Zudem erfolgten Anpassungen im Verlauf der Verbindungsrampen von der B39 auf die A6. Alle Vorarbeiten wurden Ende Februar 2024 abgeschlossen.
Hauptphase: Rückbau und Ersatzneubau
B39: Verkehr auf Fahrbahn nach Hockenheim, dort ein Fahrstreifen je Richtung
alle Auf- und Abfahrten zwischen B39 und A6 stehen zur Verfügung
A6: weiterhin zwei verengte Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn
Vollsperrung der A6 an zwei Wochenenden für Rückbau und Einhub neue Träger
Nach Abschluss der Vorarbeiten wurde der Verkehr auf der B39 im Bereich der Anschlussstelle auf die nördliche Überführung umgelegt. Dort steht bis zum Bauende ein Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung; die Geschwindigkeit ist auf 80 km/h eingeschränkt. Am ersten Märzwochenende erfolgte dann der Rückbau der südlichen Überführung durch kontrolliertes Absenken auf eine auf der A6 aufgebrachte Schüttung. Alle Auf- und Abfahrten B39/A6 stehen weiterhin zur Verfügung.
Wie bereits für den Rückbau des alten Überbaus muss die A6 auch für den Einhub der neuen Brückenträger an einem Wochenende voll gesperrt werden. Der genaue Termin sowie die Umleitungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. In der übrigen Bauzeit stehen hier alle Fahrsstreifen zur Verfügung. Im Bereich der Anschlussstelle werden die Fahrstreifen beider Richtungsfahrbahnen (wie in der Vorphase) verengt am Baufeld vorbeigeführt; es gilt eine reduzierte Höchstgeschwindigkeit.
Nachphase
In der Nachphase werden die Mittelstreifenüberfahrten auf der B39 geschlossen und die bauzeitliche Verkehrsführung auf der B39 und der A6 zurückgebaut. Alle Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2025 abgeschlossen werden.
Verkehrsführung während der Bauzeit
Wir informieren rechtzeitig über alle Änderungen der Verkehrsführung während der Bauzeit. Verkehrsmeldungen zum Projekt finden Sie hier.
Ansprechpartner
Petra Hentschel
Pressesprecherin Südwest
E-Mail-Adresse
presse.suedwest[@]autobahn[.]de
Telefon
+49711-34250-120
Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung: SüdwestAugsburger Straße 748
70329 Stuttgart
Denis Schuster
Referent für Bürgerdialog
E-Mail-Adresse
buergeranfragen.suedwest[@]autobahn[.]de
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