Lärmschutzwand mit integrierten Fotovoltaik-Elementen bei Aschaffenburg
Projektbeschreibung
Im Oktober 2019 wurden die Bauarbeiten für das Pilotprojekt „Fotovoltaik-Lärmschutzwand“ im Zuge der A3 zwischen den Anschlussstellen Aschaffenburg und Aschaffenburg-Ost abgeschlossen. Im Rahmen des Pilotprojekts sollen erstmals Erfahrungen mit einer innovativen Lösung für das Zusammenwirken von Lärmschutz und Fotovoltaik gewonnen werden, durch welche die Lärmschutzwände selbst Strom durch Fotovoltaik erzeugen können.
Mit dem Lückenschluss zwischen den vorhandenen Lärmschutzanlagen durch eine etwa 890 Meter lange und drei Meter hohe Lärmschutzwand auf der Südseite der Autobahn wird die Lärmsituation für die Anwohner der Aschaffenburger Stadtteile Damm und Strietwald erheblich verbessert. Die Nordseite der Wand erhielt eine hochabsorbierende Oberfläche, um Lärmreflexionen zu vermeiden.
Betrieb
Den Betrieb und den Unterhalt für einen Zeitraum von 20 Jahren übernimmt ein mittelständisches Bauunternehmen aus Aschaffenburg. Den Strom wird die Aschaffenburger Versorgungs-GmbH (AVG) abnehmen.
Die vom Bund und der Stadt Aschaffenburg zu tragenden Kosten der Anlage einschließlich Betrieb und Unterhaltung betragen 3,25 Millionen Euro. Dabei ist berücksichtigt, dass die laufenden Einnahmen durch den produzierten Strom gemäß den Bedingungen der Ausschreibung der Betreiber erhält.
Projektdaten der Lärmschutzwand
Länge: 887,0 m
Höhe: 3,0 m
Baubeginn: April 2019
Fertigstellung: Oktober 2019
Ansprechpartner
Maria Schraml
Pressesprecherin Nordbayern
E-Mail-Adresse
presse.nordbayern[@]autobahn[.]de
Telefon
+49 911 4621 01
Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung: NordbayernFlaschenhofstraße 55
90402 Nürnberg
Maximilian Schurath
Pressesprecher
E-Mail-Adresse
presse.nordbayern[@]autobahn[.]de
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Niederlassung: NordbayernFlaschenhofstraße 55
90402 Nürnberg