Instandsetzung der A49 Südtangente zwischen Kreuz Kassel-Mitte und Kreuz Kassel-West

Ende 2024 wird der Neubau der A49 fertiggestellt und am Ohmtal-Dreieck an die A5 angeschlossen. Die Autobahn GmbH des Bundes rechnet damit, dass die Verkehrsbelastung der Südtangente dann von aktuell rund 65.000 Fahrzeuge/täglich um bis zu 17.000 Fahrzeuge auf rund 82.000 Fahrzeuge/täglich zunimmt. Um auf diese Verkehrsverlagerungen vorbereitet zu sein, wird die Südtangente jetzt in einem beschleunigten Verfahren instandgesetzt.

Daten & Fakten

  • Gesamtlänge ca. 8 km
  • Investitionskosten (brutto) 35 Mio. Euro
  • Fahrbahnbreite 10 bis 12,5 Meter
  • Anzahl sanierungsbedürftiger Bauwerke 13, davon 1 Ersatzneubau und 12 einfache Bauwerksinstandsetzungen
  • Anzahl Anschlussstellen 4, davon 3 bereits saniert
  • Verkehrsbelastung (2015) 65.000 Fahrzeuge/24 Stunden, davon 6.500 LKW
  • Baubeginn Vorarbeiten: März 2023, Einbahnsystem gegen Uhrzeigersinn Mai 2023; Einbahnsystem im Uhrzeigersinn Mitte Juni 2024
  • Bauende Dezember 2024

Projektbeschreibung

Da die Südtangente in ihrer Funktion als Ausweichstrecke für die A44 und die A7 in den letzten Jahren für eine Instandsetzung nicht zur Verfügung stand, muss jetzt ein beschleunigtes Verfahren umgesetzt werden. Das bedeutet, dass der Verkehr ab dem Autobahnkreuz Kassel-Mitte (A7/A49) ab Mai 2023 dreistreifig in Fahrtrichtung Autobahnkreuz Kassel-West (A44/A49) als Einbahnstraße gegen den Uhrzeigersinn und danach, in der nächsten Bauphase, ab Mitte Juni 2024 bis Ende 2024, entgegengesetzt, als Einbahnstraße im Uhrzeigersinn, über die Südtangente läuft. Der Vorteil dieses Einbahnsystems ist, dass immer eine komplette Richtungsfahrbahn auf rund acht Kilometer Länge am Stück durchgängig gebaut werden kann. Saniert werden dabei der Fahrbahnoberbau, die Entwässerungseinrichtungen und die passiven Schutzeinrichtungen („Leitplanken“).

Die Brücke über der Nürnberger Straße wird parallel zu den Streckenbauarbeiten abgerissen und ersetzt. Ein Großteil der anderen Brücken auf der Strecke wird „von oben“ saniert, also, je nach Erfordernis, neu abgedichtet, mit einer neuen Fahrbahndecke, neuen Geländern und neuen Schutzeinrichtungen versehen. Die Brücke über die Fulda wurde bereits im Jahr 2020 hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit saniert. Arbeiten zur Instandsetzung „von oben” werden hier im Nachgang zu den Streckenbauarbeiten unter einer 3+0-Verkehrsführung (räumlich begrenzt auf das Bauwerk) im Begegnungsverkehr durchgeführt. So ist sichergestellt, dass auch die Brücken im Zuge der Südtangente zukunftsfähig sind.

Die Anschlussstellen der Südtangente werden nur in jeweils eine Fahrtrichtung nutzbar sein, man kann also auf die Einbahnstraße einfahren bzw. von ihr ausfahren. In der Gegenrichtung des jeweiligen Einbahnsystems bleiben die Anschlussstellen gesperrt.

Um eine Minimierung der Konsequenzen durch sich verlagernde Verkehre der Industriegebiete auf den innerstädtischen Verkehr erreichen können, wird eine Betriebszufahrt an der L3460, südlich des Kreuz Kassel Süd, als Behelfseinfahrt zur A7 in Fahrtrichtung Süd - und von Süden kommend als Behelfsabfahrt – freigegeben. 

Die Verkehrsteilnehmenden, die die A49 Südtangente nicht in die gewünschte Fahrtrichtung befahren können, werden über die A44 und die A7 geleitet. Die A44 wird dafür zwischen dem Autobahnkreuz A44/A49 Kassel-West und dem Autobahndreieck A44/A7 Kassel-Süd ebenfalls zur 3-streifigen Einbahnstraße. Somit entsteht rund um Kassel auf der A49 und der A44 quasi ein halber Kreisverkehr, einmal in die eine und ab Mitte Juni 2024 in die andere Richtung. Im Rahmen der Bedingungen fließt der Verkehr so am sichersten und effektivsten. Die A7 bleibt zwischen Kassel-Mitte und Kassel-Süd in beiden Richtungen befahrbar.

 

Zeitplan

  • Erster Bauabschnitt:

    Vorabmaßnahmen (Dauer ca. 6 Wochen)

     

  • Zweiter Bauabschnitt:

    Grundhafte Sanierung der gesamten Fahrbahn Fahrtrichtung Nord (Mai 2023 bis Ende Mai 2024)

     

  • Dritter Bauabschnitt:

    Grundhafte Sanierung der gesamten Fahrbahn Fahrtrichtung Süd (ab 17. Juni 2024 bis Ende 2024)

     

  • Vierter Bauabschnitt (nach abgeschlossener Sanierung der Südtangente):

    Grundhafte Sanierung der gesamten Fahrbahn Fahrtrichtung Süd (südlich Kreuz Kassel-West), Dauer ca. 4 Monate (bedingt durch kleinteilige Verkehrsführung)

Abschnitte

  • Erster Bauabschnitt:

    Vorabmaßnahmen (Anbau Einfädelungsstreifen, Anbau Rampenfahrten in den Autobahnkreuzen, Ausbau Interimsauffahrt, Mittelstreifenüberfahrten).

     

  • Zweiter Bauabschnitt:

    Grundhafte Sanierung der gesamten Fahrbahn Fahrtrichtung (FR) Nord zwischen AK Kassel-West (A44/A49) und AK Kassel-Mitte (A49/A7).

     

  • Dritter Bauabschnitt:

    Grundhafte Sanierung der gesamten Fahrbahn FR Süd zwischen AK Kassel-Mitte (A49/A7) und AK Kassel-West (A44/A49).

     

  • Vierter Bauabschnitt (nach abgeschlossener Sanierung der Südtangente):

    Grundhafte Sanierung der gesamten Fahrbahn FR Süd zwischen AK Kassel-West (A44/A49) und AS Baunatal-Nord.

     

    Die Ausführung der Arbeiten erfolgt von Montag bis Samstag jeweils unter Ausnutzung der Tageshelligkeit. Je nach Bauphase und Erfordernis können auch Bauarbeiten nachts oder sonntags zur Ausführung kommen. Dies erfolgt jedoch nur unter Beachtung der anliegenden Bebauung.

Fragen & Antworten

Welche Anschlussstellen sind gesperrt?

Dritter Bauabschnitt, ab 17. Juni 2024: Alle Auf- und Ausfahrten der Anschlussstellen in FR Süd (außer Auestadion) sind gesperrt. Die Auf- und Ausfahrten der Anschlussstellen in FR Nord sind geöffnet.

Vierter Bauabschnitt: Alle Anschlussstellen in beide FR geöffnet.

Wo ist die Behelfseinfahrt und wer darf sie nutzen?

Die Betriebszufahrt an der L3460 wird als Behelfseinfahrt zur A7 in Fahrtrichtung Süd freigegeben. Sie wird ebenfalls auf der A7 von Süden kommend als Behelfsabfahrt freigegeben.

Warum erfolgt die Sanierung der Südtangente erst jetzt? / Welche Projekte wurden stattdessen zuvor abgewickelt?

Für Arbeiten an der Bergshäuser Brücke zur Verstärkung / Ertüchtigung mussten immer wieder Fahrstreifen auf der Brücke reduziert werden bzw. musste der Schwerverkehr von der Brücke heruntergenommen werden (WIM-Anlagen). Dieser wurde dann via A49 umgeleitet.

Zudem musste die Südtangente bis 2021 mehrfach auch Fernverkehre im Zuge des 8-streifigen Ausbaus der A7 übernehmen, sodass sich zunehmender Verschleiß an der Südtangente einstellte, ohne aber ausreichende Zeitfenster für zunehmend drängende Erhaltungsmaßnahmen bereit stellen zu können.

Was passiert, wenn die A44 Bergshäuser Brücke vor 2028 nicht mehr befahrbar sein sollte?

Die Restnutzungsdauer der Bergshäuser Brücke im Zuge der A44 ist rechnerisch auf 2028 festgesetzt. Sollte der Neubau der Bergshäuser Brücke nicht vor dem Ablauf der Restnutzungsdauer fertiggestellt sein oder es zu unvorhergesehenen Komplikationen und zu Sperrungen des Bestandsbauwerks Bergshäuser Brücke kommen, muss der Verkehr der A44 über die A49 Südtangente und die A7 umgeleitet werden.

Was passiert, wenn die Bergshäuser Brücke vor 2025 nicht mehr befahrbar wäre, also mitten in der Bauzeit der Südtangente?

Das Tragwerk der Bergshäuser Brücke wurde in den vergangenen Jahren bereits verstärkt. Die Autobahn GmbH unterzieht es in einem dreimonatigen Turnus aufwändigen Sonderprüfungen, deren Ergebnisse aktuell keinerlei Hinweise auf absehbar erforderliche Sofortmaßnahmen geben.

Wenn eine Sperrung der Bergshäuser Brücke nötig wird, beträfe dies voraussichtlich nur den nördlichen Überbau (Richtungsfahrbahn Dortmund), da sich dieser in einem schlechteren Zustand befindet als der südliche Überbau (Richtungsfahrbahn Kassel). Somit würden dann immer noch zwei Fahrstreifen des Einbahnstraßensystems auf der A44 existieren.

Bei einer Vollsperrung der Bergshäuser Brücke innerhalb der Bauzeit der Südtangente müsse dort wieder Begegnungsverkehr in jeweils einstreifiger Verkehrsführung eingerichtet werden. Alle Beteiligten werden deshalb alles daran setzen, die Instandsetzung der Südtangente schnellstmöglich abzuschließen.

Warum ist für die Instandsetzung der Südtangente keine andere Verkehrsführung möglich?

Unsere Betrachtungen der limitierten Fernstraßeninfrastruktur im Großraum Kassel einerseits und der zeitlichen Rahmenbedingungen andererseits haben ergeben, dass der Autobahnverkehr im Rahmen der Bedingungen so am effektivsten fließt.

Limitierte Fernstraßeninfrastruktur meint in diesem Fall, dass in oder um Kassel kein Autobahnring oder leistungsfähige West- und Nordtangenten zu Verfügung stehen und die vergleichsweise schmalen Fahrbahnen der A49 Südtangente keine Baustellenverkehrsführung mit Sperrung einer Richtungsfahrbahn und Führung von je zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung auf der jeweils anderen Richtungsfahrbahn zulassen. Auch stehen hier nicht wie in Ballungsgebieten andere, benachbarte Autobahnen zur Verfügung, die als Alternative genutzt werden können. Die zeitlichen Rahmenbedingungen sind insbesondere durch die Fertigstellung der Durchbindung der A49 bis zur A5 gesetzt.

Warum führt der Einbahnverkehr auf der Südtangente zu “einer Minimierung der Konsequenzen” im Stadtverkehr?

Die Kapazität der A49 wird in eine Fahrtrichtung temporär erhöht, um die größtmögliche Anzahl an Fahrzeugen pro Tag aufnehmen zu können. Durch die Führung des Verkehrs im Einbahnstraßen-Ring ist jede vorhandene Anschlussstelle nutzbar, auch wenn dafür ggf. Umwege gefahren werden müssen.

Weitere Entlastungen werden z.B. durch die Einrichtung einer Behelfsein- und -ausfahrt zur A7 südlich des Autobahnkreuz Kassel-Süd geschaffen. Dadurch ist es dem Verkehr von den südlich der Südtangente liegenden Industriegebieten mit südlich gelegenen Fahrtzielen möglich den Einbahnstraßen-Ring zu meiden.

Welche Art von Lärmschutz ist an der Südtangente angedacht?

Währen der Bauzeit werden sämtliche gesetzlichen Regelungen z.B. auch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz vor Baulärm bei der Umsetzung der Maßnahmen beachtet.

Im Zusammenhang mit der geplanten Grunderneuerung der A49-Südtangente in Kassel erfolgt keine wesentliche Änderung im Sinne der Verkehrslärmschutzverordnung (16. BImSchV), sodass das Instrument der Lärmvorsorge nicht greift. Der Lückenschluss der A49 zur A5 ab (nach aktuellem Stand) voraussichtlich Ende 2024 wird im Raum Kassel grundsätzlich zu einer Verkehrsverlagerung von der A7 auf die A49 führen. Hiervon ist dann auch der komplette Abschnitt der A49 zwischen dem Kreuz Kassel-West und Neuental betroffen. Die für absehbare Lärmsanierungsmaßnahmen maßgeblichen Auslösewerte können allerdings erst zum Zeitpunkt ihres Eintretens für eine dann erforderliche und seitens der Autobahn GmbH des Bundes durchzuführende lärmtechnische Berechnung herangezogen werden.

Das Tragwerk der Bergshäuser Brücke wurde in den vergangenen Jahren bereits verstärkt. Die Autobahn GmbH unterzieht es außerdem in einem dreimonatigen Turnus aufwändigen Sonderprüfungen, deren Ergebnisse aktuell keinerlei Hinweise auf absehbar erforderliche Sofortmaßnahmen geben. Sollte bis zum Neubau der bestehenden Bergshäuser Brücke im Zuge der A44 eine Sperrung des Bestandsbauwerkes erforderlich werden, sind auch großräumige Verkehrsverlagerungen über andere Netzkorridore außerhalb des direkten Stadtgebietes Kassel möglich. Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Umfang der in einer lärmtechnischen Berechnung zu berücksichtigenden Verkehrsmengen auf der A49-Südtangente nicht ermittelbar. Die Autobahn GmbH wird die Voraussetzungen für Lärmsanierung zu gegebener Zeit prüfen und vorbehaltlich der Ergebnisse dieser Prüfungen, der Verfügbarkeit entsprechender Haushaltsmittel und ggf. erforderlicher baurechtlicher Genehmigungen entsprechende Maßnahmen umsetzen.

Wie hoch sind die Verkehrsbelastungen der A44, A49 und A7 rund um Kassel aktuell?

A44: 48.257 KfZ/d davon 11.520 LKW

A49: 65.169 KfZ/d davon 6.460 LKW

A7: 77.843 KfZ/d davon 14.031 LKW

 

Wie hoch ist die Verkehrsbelastung der A 44, A49 und A7 im Einbahnstraßensystem während der Bauzeit der Südtangente?

2. Bauphase:

A44: 53.300 KfZ/d davon 12.960 LKW

A49: 58.900 KfZ/d davon 10.820 LKW

A7: 90.900 KfZ/d davon 23.480 LKW

3. Bauphase:

A44: 51.900 KfZ/d davon 12.070 LKW

A49: 60.300 KfZ/d davon 11.780 LKW

A7: 86.500 KfZ/d davon 22.590 LKW

Wie hoch ist die Verkehrsbelastung auf der A44, A49 und A7 nach Anschluss der A49 an die A5?

A44: 65.000 KfZ/d davon 21.520 LKW

A49: 82.000 KfZ/d davon 8.930 LKW

A7: 87.700KfZ/d davon 28.660 LKW

Wie hoch ist die Verkehrsbelastung der A44, A49 und A7 bei Teilsperrung oder Vollsperrung der Bergshäuser Brücke?

A49: 115.200 KfZ/d davon 25.600 LKW

A7: 103.100 KfZ/d davon 30.860 LKW

Sind Maßnahmen z.B. Nachtfahrverbote für LKW erforderlich, um Schleichfahrten bspw. zwischen A49 und A7 (Nutzung von „Schleichwegen“ Guxhagen-Grifte) ausschließen zu können?

Diese Maßnahmen betreffen Straßen abseits der Autobahnen. Darüber entscheiden deshalb die nach Landesrecht zuständigen Behörden.

Wie erfolgt die Verkehrsführung auf der A49 im Falle von Problemen mit dem Bestandsbauwerk Bergshäuser Brücke?

Nach der Durchführung der für 2023/2024 vorgesehenen Ertüchtigung der A49-Südtangente wird es möglich sein, bei Problemen mit der bestehenden Bergshäuser Brücke beide Richtungsfahrbahnen der A49 mit jeweils drei Fahrstreifen auf dem bestehenden Querschnitt der Autobahn zu markieren und so eine maximal leistungsfähige Umleitung zur Verfügung zu stellen.

Welche baulichen Änderungen an der A49 sind dafür nötig?

Zur Aufnahme des A44-Verkehrs im Rahmen einer Ummarkierung der A49 mit drei Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn ist die Herstellung provisorischer Einfädelungsstreifen erforderlich. Für die Umsetzung der Sanierung der Südtangente werden diese für die Verkehrsführung ebenfalls benötigt und daher im Zuge der Vorabmaßnahmen hergestellt.

Wie viele Kfz nutzen aktuell täglich die Bergshäuser Brücke?

Verkehrszählung 2015: DTV 48.257 Kfz/Tag, davon 11.520 LKW).

Wie viele Kfz nutzen aktuell täglich die A49-Brücke über die Fulda?

Verkehrszählung 2015: DTV 65.169 Kfz/Tag, davon 6.460 Lkw

Einladung zur Informationsveranstaltung

Am Mittwoch, den 26. Juni, ab 18:30 Uhr, bietet die Außenstelle Kassel der Autobahn GmbH des Bundes gemeinsam mit der DEGES, im Jesus Centrum Kassel in Niederzwehren allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Interessenvereinigungen und der Presse die Möglichkeit zur Information und zum Austausch an. 

Der Vorhabenträger kommt damit dem Wunsch der Stadt Kassel und der Ortsbeiräte nach, über den Planungsstand zum sechs-streifigen Ausbau der A44 samt Fuldaquerung und zum Sachstand der A49 (Sanierung Südtangente und Anschluss an die A5) zu informieren. 

Adresse: Jesus Centrum Kassel, Mendelssohn-Bartholdy-Str. 20, 34134 Kassel-Niederzwehren

Anfahrt per ÖPNV: Tram 5 und 6, Haltestelle Brüder-Grimm-Straße und Buslinie 17, Haltestelle Unternehmenspark Niederzwehren.

Parkplätze: am Jesus Centrum und in der Mendelssohn-Bartholdy-Str. 

Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 26. Juni 2024, 18:30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), Ende um 21 Uhr

Ab Mitte Juni Einbahnring im Uhrzeigersinn

Seit Samstagfrüh, 15. Juni, ist die A49 zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Kassel-Mitte und dem AK Kassel-West in Fahrtrichtung Süd voll gesperrt. Die A49 ist zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Kassel-West und dem AK Kassel-Mitte ausschließlich in Fahrtrichtung Nord drei-streifig nutzbar. Alle Anschlussstellen in Fahrtrichtung Nord sind geöffnet. Die A7 ist zwischen dem AK Kassel-Mitte und dem Autobahndreieck (AD) Kassel-Süd in beide Fahrtrichtungen befahrbar. Die A44 ist zwischen dem AD Kassel-Süd und dem AK Kassel-West drei-streifig ausschließlich in Fahrtrichtung Dortmund befahrbar. Die Interimsanschlussstelle Kiliansblick an der L3460 bzw. der A7 steht weiterhin zur Verfügung. 

Zur Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Süd bleibt die A49 zwischen dem AK Kassel-Mitte und dem AK Kassel-West bis Ende 2024 gesperrt. Ebenso sind alle Auffahrten auf die A49 in Fahrtrichtung Süd gesperrt. Eine Ausnahme bildet dabei die Brücke über die Fulda, zwischen den Anschlussstellen Waldau und Auestadion. Als Entlastungsmaßahme ist diese Fuldaquerung in Fahrtrichtung Süd geöffnet. In den ersten vier Wochen der hessischen Sommerferien – von Mitte Juli bis Mitte August – ist der Bereich aber für die Sanierungsarbeiten wieder gesperrt. 

Ansprechpartner

Joachim Schmidt

Pressesprecher

Telefon
+49 170 305 28 44

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Nordwest
Flemingstr. 20-22
36041 Fulda