Fahrbahnerneuerung zwischen Wiedemar und Großkugel
Projektbeschreibung
Die Streckenlänge der Baumaßnahme auf der A 9 auf der Richtungsfahrbahn Berlin beträgt 20 Kilometer. Die Fahrbahnerneuerung wird durchgeführt, da die Betonfahrbahn durch sehr hohe Verkehrsbelastung gezeichnet ist. Zudem gibt es punktuell Schäden durch Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR). Das Autobahnkreuz Schkeuditz sowie die Anschlussstellen Wiedemar und Halle sind mit ihren Ein- und Ausfahrstreifen ebenso Bestandteil der Maßnahme, wie der Parkplatz mit WC Kapellenberg Ost.
Innerhalb der Baustrecke befinden sich 16 Überführungsbauwerke und fünf Autobahnbauwerke. Zusätzlich werden Erneuerungen an den vorhandenen Entwässerungseinrichtungen durchgeführt und die Fahrzeugrückhaltesysteme neu hergestellt.
Die Baumaßnahme startete im April 2021 und dauert bis Ende November 2022 an. Die Fahrbahnerneuerung erfolgt von Betriebskilometer 119,400 bis 99,400.
Der Verkehr wird während der Bauzeit auf der Richtungsfahrbahn München geführt. Die Anschlussstellen Wiedemar und Großkugel bleiben während der gesamten Bauzeit befahrbar. Der Verkehr wir hier teilweise über Provisorien geführt. Im Bereich des Aautobahnkreuzes Schkeuditz wird die Ausfahrt in Richtung A 14 und die Einfahrt von der A 14 in Richtung A 9 (Berlin) zeitweilig gesperrt. Durch das Herstellen von Nothaltebuchten und Stauvorwarnanlagen wird die Verkehrssicherheit maßgebend erhöht.
Die neue Betonfahrbahn wird mit einer Waschbetonoberfläche hergestellt. Dadurch werden die Anforderungen an die Verkehrssicherheit (Griffigkeit, Lärmminderung etc.) gewährleistet und der Verkehrsbelastung und dem hohen Anteil an Schwerverkehr Rechnung getragen.
Zeitplan
04/2021 bis 11/2022
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Ansprechpartner
Tino Möhring
Pressesprecher Ost
E-Mail-Adresse
presse.ost[@]autobahn[.]de
Telefon
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Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung: OstMagdeburger Straße 51
06112 Halle (Saale)