In Umsetzung

Ersatzneubau Talbrücke Heubach

Die Talbrücke Heubach ist eine von insgesamt 60 Brücken zwischen Dortmund und Gießen entlang der A45, die durch einen Neubau ersetzt wird. Die Bauarbeiten für den Neubau haben im November 2021 begonnen.

Talbrücke Heubach von oben

Daten & Fakten

Baujahr: 1968

Länge: 184 Meter

Höhe: 18 Meter

Gesamtfläche: 6826 Quadratmeter

Breite: 37 Meter

Projektbeschreibung

Die Autobahn Westfalen investiert in die Zukunft der A45: Die Talbrücke Heubach ist eine von insgesamt 60 Brücken zwischen Dortmund und Gießen entlang der A45, die durch Neubauten ersetzt werden müssen.
Aufgrund der stark gestiegenen Verkehrsbelastungen und des hohen Schwerverkehrsanteils muss die Talbrücke Heubach durch einen Neubau ersetzt werden. Die aus Spannbeton bestehenden Teilbauwerke werden einschließlich der Pfeiler und Widerlager vollständig abgebrochen und ebenfalls in Spannbeton neu gebaut.

Durch den im Bundesverkehrswegeplan 2030 enthaltenen künftigen 6-streifigen Ausbau der A45 zwischen Dortmund und Gießen werden Möglichkeiten geschaffen, die Qualität des Verkehrsablaufes deutlich zu erhöhen

Die Talbrücke Heubach besteht aus je zwei Teilbauwerken, die in zwei Bauphasen abgerissen und neu gebaut werden. Dabei ist folgende Vorgehensweise angedacht: In der ersten Phase werden die Teilbauwerke in Fahrtrichtung Aschaffenburg abgebrochen und neu gebaut. In der zweiten Phase erfolgen dann Abbruch und Ersatzneubau der zweiten Brückenhälften in Fahrtrichtung Dortmund.

Neubau

Neben dem Brückenneubau wird auch die Entwässerung neu erstellt. Ein Speicherbecken dient lediglich der Wasserrückhaltung. Das zweiteilige Regenrückhaltebecken, bestehend aus Absetzbecken mit Dauerstau, Überlaufschwelle und Rückhaltebecken wird in Erdbauweise ausgeführt. Eine Tauchwand aus Beton dient als Rückhaltung für Leichtstoffe, Leichtflüssigkeiten und für absetzbare Stoffe. Das Auslaufbauwerk mit Drosselventil wird in Ortbeton oder als Fertigteil errichtet. Das Becken wird im Süden zwischen dem Überbau Fahrtrichtung Aschaffenburg und der K64 angeordnet.

Im Zuge des Neubaus der Talbrücke ist je Richtungsfahrbahn der Bau einer Lärmschutzwand vorgesehen. Die Ausführung der Lärmschutzwand vor und hinter der Talbrücke erfolgt mit Lärmschutzelementen aus Beton, die zwischen den Stahlpfosten eingebaut werden. Auf der Brücke werden Alu-Elemente verwendet. Die maximale Elementhöhe eines Einzelelements beträgt 5,50 Meter.

Ansprechpartner

Anke Bruch

Kommunikation Außenstellen Dillenburg/Netphen

Telefon
+49 173 5742716

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Westfalen
Berliner Straße 42
35683 Dillenburg