In Umsetzung

Erneuerung der Talbrücke Werntal

Erneuerung der Talbrücke Werntal zwischen Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck und Anschlussstelle Gramschatzer Wald

Luftaufnahme der Talbrücke Werntal (Foto: Jan R. Schäfer)

Projektbeschreibung

Die im Zuge der A7 südlich des Autobahnkreuzes Schweinfurt/Werneck liegende Talbrücke Werntal wird bis Ende 2024 vollständig erneuert. Im Winter 2018/2019 wurden zunächst die Holzungsarbeiten durchgeführt. Nach Instandsetzung und Verbreiterung der Fahrbahn sowie mit dem Einbau einer Hilfsunterstützung unter das alte Bauwerk läuft seit Dezember 2019 der Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Fulda vierstreifig.

2020 erfolgte der Abbruch der Bestandsbrücke für die Richtungsfahrbahn Würzburg mit anschließendem Neubau der Talbrücke. Ab März 2022 läuft der Verkehr mit vier Fahrstreifen auf dem neuen Teilbauwerk der Richtungsfahrbahn Würzburg. Anschließend wiederholt sich der Abbruch und Neubau in gleicher Lage für die Richtungsfahrbahn Fulda. Bis Ende 2024 wird die alte Talbrücke Werntal vollständig durch einen Neubau ersetzt sein.

Hintergrund

Die Erneuerung der über 50 Jahre alten Brücke ist auf Grund des insgesamt schlechten Bauwerkszustandes und der für die heutigen Verkehrsverhältnisse nicht mehr ausreichenden Tragreserven zwingend erforderlich. Seit dem Bau der Talbrücke Werntal hat sich durch den rasant angestiegenen Güterund Schwerverkehr faktisch eine Nutzungsänderung der Talbrücke eingestellt. Für diese hohen Beanspruchungen ist die bestehende Brücke nicht ausgelegt. Der Neubau wird daher für heutige und künftige Verkehrslasten bemessen. Um eine langlebige und zukunftssichere Konstruktion zu gewährleisten, kommen zudem ausschließlich robuste und erprobte Bauweisen zum Einsatz. Die Bauwerksbreite wird bereits für einen sechsstreifigen Autobahnausbau ausgelegt.

Während der Bauzeit stehen den Verkehrsteilnehmern in beiden Richtungen zwei Fahrstreifen zur Verfügung.

Die Kosten der Maßnahme in Höhe von 60 Millionen Euro trägt der Bund.

Daten & Fakten

Holzungsarbeiten:
ab November 2018

Baubeginn:
März 2019

Bauende:
Ende 2024

Länge:
452,20 Meter

Höhe Überbau:
4,25 Meter

Höhe über Gelände:
29 Meter

Überbau:
einzelliger Spannbetonhohlkasten

Bauweise:
Taktschiebeverfahren

Stützweiten in Metern:
47,6 + 6 x 59,5 + 47,6

Kosten:
60 Millionen Euro

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Ansprechpartner

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Pressesprecherin Nordbayern

Telefon
+49 911 4621 01

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Nordbayern
Flaschenhofstraße 55
90402 Nürnberg

Maximilian Schurath

Pressesprecher

Die Autobahn GmbH des Bundes

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