Abgeschlossen

Erneuerung der Talbrücke Kürnach

Erneuerung der Talbrücke Kürnach zwischen Anschlussstelle Würzburg/Estenfeld und Autobahnkreuz Biebelried

Luftaufnahme der Talbrücke Kürnach im Zuge der A7 (Foto: Jan R. Schäfer)

Projektbeschreibung

Die im Zuge der A7 südöstlich der Anschlussstelle Würzburg/Estenfeld liegende Talbrücke Kürnach wird bis Herbst 2021 durch einen Neubau ersetzt.
Seit der Fertigstellung eines neuen Teilbauwerkes neben der bestehenden Brücke im Dezember 2018 läuft der Verkehr mit insgesamt vier Fahrstreifen auf der Fahrbahn Richtung Fulda. Im Zeitraum von Mai bis Juli 2019 wurde die Bestandsbrücke abgebrochen. In gleicher Achse wie der Bestand erfolgt seit Juli 2019 der Neubau der Brücke in Richtung Würzburg. Zum Jahresende 2020 wird dann der Verkehr auf diese Fahrbahn umgelegt und anschließend der Überbau der in Seitenlage neu gebauten Brücke der Fahrtrichtung Fulda in die Achse der A7 quer verschoben.

Bis Herbst 2021 wurde die alte Talbrücke Kürnach vollständig durch einen Neubau ersetzt sein.

Hintergrund

Die Erneuerung der gut 50 Jahre alten Brücke war auf Grund des insgesamt schlechten Bauwerkszustandes und der für die heutigen Verkehrsverhältnisse nicht mehr ausreichenden Tragreserven zwingend erforderlich. Seit dem Bau der Talbrücke Kürnach hat sich durch den rasant angestiegenen Güter- und Schwerverkehr eine Nutzungsänderung der Talbrücke eingestellt. Für diese hohen Beanspruchungen ist die bestehende Brücke nicht ausgelegt. Der Neubau wird daher für heutige und künftige Verkehrslasten bemessen. Um eine langlebige und zukunftssichere Konstruktion zu gewährleisten, kommen ausschließlich robuste und erprobte Bauweisen zum Einsatz. Zudem wird die neue Brücke im Hinblick auf den späteren Ausbau der A7 bereits mit der für sechs Fahrstreifen erforderlichen Breite und einer fünf Meter hohen Lärmschutzwand auf der Kürnach zugewandten Seite hergestellt.

Während der Bauzeit stehen den Verkehrsteilnehmern in beiden Richtungen zwei Fahrstreifen zur Verfügung. 

Die Kosten der Maßnahme in Höhe von rund 43 Millionen Euro trägt der Bund.

Projektdaten

 

 

 

Länge: 353 Meter

Höhe Überbau: 4,00 Meter

Höhe über Gelände: 30 Meter

Überbau: einzelliger Spannbeton-Hohlkasten

Bauweise: Taktschiebeverfahren

Stützweite in Metern: 45 + 2 x 56 + 2 x 70 + 56

Kosten: ca. 43 Millionen Euro

Baubeginn: Frühjahr 2017

Bauende:Herbst 2021

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Ansprechpartner

Maria Schraml

Pressesprecherin

Telefon
+49 911 4621 01

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Nordbayern
Flaschenhofstraße 55
90402 Nürnberg

Maximilian Schurath

Pressesprecher

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