In Planung

A1: Lückenschluss zwischen Blankenheim-Lommersdorf-Adenau

Die A1 verläuft als Nord-Süd-Verbindung von der Ostsee bis zur französischen Grenze nahe Saarbrücken. In der Eifel gibt es zwischen Kelberg in Rheinland-Pfalz und Blankenheim in Nordrhein-Westfalen aktuell noch eine etwa 25 Kilometer lange Lücke. Diese gilt es zu schließen.

Daten & Fakten

Gesamtlänge

ca. 25 km

Anzahl Brückenbauwerke

43

Anzahl Abschnitte

3

Hier finden Sie weiterführende Informationen

Zur Projektseite A1-Lückenschluss

Projektbeschreibung

Durch den Lückenschluss der A1 entsteht eine 730 Kilometer lange und durchgängige Fernstraßenverbindung von der Ostsee bis nach Frankreich.  So wird eine beschleunigte Verbindung zwischen der Metropolregion Rhein/Ruhr und der Großregion Saar-Lor-Lux hergestellt. Insbesondere für den internationalen Straßengüterverkehr ist die A1 von großer Bedeutung. 

Zuständig für die beiden nördlichen Abschnitte zwischen der Anschlussstelle Adenau (L 10) und der Anschlussstelle Lommersdorf (L 115z) und Anschlussstelle Lommersdorf (L 115z) – Anschlussstelle Blankenheim (B 51) ist die Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH des Bundes. 

 

Abschnitte

 

 

Das Projekt ist in folgende Planungsabschnitte unterteilt:

1. Abschnitt, Blankenheim – Lommersdorf, 6,0 km Länge in NRW.
2. Abschnitt, Lommersdorf – Adenau, 9,4 km in RP und NRW.
3. Abschnitt, Adenau – Kelberg, 10,5 km in RP.

 

Alle Abschnitte sind im gültigen Bedarfsplan des Bundes in den Vordringlichen Bedarf eingestuft.  Damit besteht ein gesetzlicher Auftrag, das Vorhaben zu planen und entsprechend den Finanzierungsmöglichkeiten zu realisieren.  

Beim Abschnitt Adenau – Lommersdorf ist im Jahr 2026 die Vorlage des Vorentwurfs geplant. Nach Genehmigung des Vorentwurfs folgt die Wiederaufnahme des zurzeit ruhenden Planfeststellungsverfahrens. Weiter fortgeschritten ist der Abschnitt Lommersdorf – Blankenheim. Hier wird mit der Fertigstellung des Deckblattverfahrens im Jahr 2026 gerechnet, welches dann offengelegt werden soll. Ein Planfeststellungsbeschluss wäre dann frühestens im Jahr 2027 zu erwarten.  Bei beiden Abschnitten sind dabei alle Entwicklungen im Umwelt- und Wasserrecht zu berücksichtigen, um so die bestmögliche Gesamtlösung zu planen und umzusetzen.

Ansprechpartner

Marianne Seelmann

Pressesprecherin

Telefon
+49 2251-62551 109

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Rheinland
Otto-Lilienthal-Straße 25a
53879 Euskirchen