Neubau A26 West und Ost "Hafenpassage"
A26 Ost
Die Verlängerung der A26 von Stade in Richtung Osten dient dem Netzlückenschluss zwischen der A7 im Westen und der A1 im Osten. Die neue Autobahn soll als leistungsfähige West-Ost-Straßenverbindung hergestellt werden und weiträumige Hafenverkehre bündeln. Neben der überregionalen Funktion im Autobahnnetz soll die A26 zudem die Erreichbarkeit des Hamburger Hafens verbessern und innerstädtische Quartiere von Verkehr und damit Lärm- und Schadstoffemissionen entlasten.
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A26 West
Die starke Verkehrsbelastung auf der B73 hat dazu geführt, dass seit vielen Jahren zunehmend Verkehr von der B73 auf parallele Landes-, Kreis- und Stadtstraßen verlagert wird. Die Folgen sind geringe Reisegeschwindigkeiten, viele Unfälle sowie erhebliche Belästigungen für die Straßenanwohner durch Lärm, Schadstoffe und Trennwirkungen.
Die A26 leistet einen Beitrag zur Entwicklung eines durch starke Strukturschwäche geprägten Teilraumes. Im bundesweiten Vergleich bestehen auf der Verbindung Stade – Hamburg ohne die A26 im Jahr 2015 sehr starke Erreichbarkeitsdefizite.
Gemäß Bedarfsplan soll die A7 nördlich des AK HH-Hafen von derzeit sechs auf acht Fahrstreifen ausgebaut werden. Aus Gründen der Verkehrsqualität ist es erforderlich, die A7 im Bereich des geplanten Anschlusses der A26 bis zur südlich gelegenen Anschlussstelle HH-Heimfeld ebenfalls achtstreifig auszubauen.
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