Update: A59: Vorzeitige Freigabe der Zufahrt vom Westring Leverkusen auf die A59

Die Zufahrt vom Westring Leverkusen zur A59 wird bereits am Donnerstag (31.10.) am späten Nachmittag freigegeben, voraussichtlich bis 18 Uhr - statt wie zuvor gemeldet am MOntag (4.11.).


Leverkusen (Autobahn GmbH). Die Autobahn GmbH stellt die Arbeiten im Kreuz Leverkusen-West im Rahmen des Projekts A-bei-LEV frühzeitig fertig und gibt die Zufahrt vom Westring Leverkusen zur A59 bereits am Donnerstag (31.10.) am späten Nachmittag, voraussichtlich bis 18 Uhr, frei. Somit ist es dann wieder möglich von Wiesdorf kommend auf die A59 nach Düsseldorf sowie auf die A1 nach Dortmund und Koblenz sowie von Düsseldorf kommend nach Wiesdorf zu fahren. Von der A1 kommend ist weiterhin die Umleitung über die Anschlussstelle Rheindorf erforderlich.

Wir meldeten zuvor: 
Leverkusen (Autobahn GmbH). Von Freitagabend, 4. Oktober 2024, 22 Uhr, bis Montagmorgen, 4. November 2024, 5 Uhr, ist die A59 zwischen dem Kreuz Leverkusen-West und der Überfahrt nach Leverkusen-Wiesdorf in beiden Fahrtrichtungen vollgesperrt. Umleitungen über die A3-Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum sowie den Willy-Brand-Ring, die Schießbergstraße und die Rheinallee in Leverkusen sind ausgeschildert. Der Rad- und Gehweg im Bereich der A59 wird zeitweise über die A59 hinweg Richtung Rhein bzw. über die Baustraße verlegt, sodass für den Rad- und Fußverkehr keine großen Umwege entstehen. Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet im Kreuz Leverkusen-West im Rahmen des Projekts A-bei-LEV.

A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen

Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West.

Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.

Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.
 

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