BREMERHAVEN. Seit einigen Wochen laufen für die Erneuerung der Moorbrücken im Verlauf der A27 Baugrunderkundungen zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Überseehäfen und Bremerhaven-Zentrum. Bislang war davon die Fahrbahn in Richtung Bremen betroffen. Diese ist seit Kurzem wieder komplett freigegeben. Ab der kommenden Woche finden die Untersuchungen von der Ostseite der Brücke aus statt. Dann steht in Fahrtrichtung Cuxhaven nur eine Spur zur Verfügung.
Bereits am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. August, werden die Beschilderung und die Verkehrssicherung für die Baugrunduntersuchungen auf der Ostseite der Moorbrücken vorbereitet. Ab Freitag sind dann in Fahrtrichtung Cuxhaven der Seitenstreifen sowie der Hauptfahrsteifen zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Geestemünde und Bremerhaven-Überseehäfen gesperrt. Die einspurige Verkehrsführung beginnt unmittelbar vor der Ausfahrt Bremerhaven-Zentrum. Die Höchstgeschwindigkeit ist in diesem Bereich auf 80 km/h reduziert. Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein.
Die Baugrunduntersuchungen sind notwendig, weil im Bereich Bremerhaven perspektivisch mehrere Brücken im Verlauf der A27 sowie der B212 ersetzt werden, unter anderem die Moorbrücken. Sie stammen aus den frühen 1970er-Jahren und sind der zunehmenden Verkehrslast auf Dauer nicht gewachsen. Mit dem Neubau der ersten Brücken ist nicht vor Ende 2026 zu rechnen.
Parallel zur Einrichtung der Arbeitsstelle für die Baugrunduntersuchungen wird am Donnerstag, 29. August, zwischen den Anschlussstellen Bremerhaven-Zentrum und Bremerhaven-Überseehäfen ein Schaden an der Schutzeinrichtung im Mittelstreifen repariert. Dadurch kommt es zeitweise in beiden Fahrtrichtungen zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die Autobahn GmbH bittet um Verständnis für die notwendigen Arbeiten und um erhöhte Aufmerksamkeit im Arbeitsbereich.