A8: Umfangreiche Fahrbahnsanierung zwischen Merchweiler und dem Autobahndreieck Friedrichsthal beginnt im März

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes wird am Montag, 3. März 2025, mit den Bauarbeiten zur Sanierung beider Richtungsfahrbahnen (Pirmasens/Luxemburg) zwischen der Anschlussstelle (AS) Merchweiler (18) und dem Autobahndreieck Friedrichsthal (20) im Zuge der A8 beginnen.


Die umfangreiche Baumaßnahme ist in mehrere Bauabschnitte gegliedert und soll voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen sein. Im Rahmen der Maßnahme werden nacheinander die Fahrbahnen einschließlich der Standstreifen in Asphaltbauweise auf einer Länge von rund 1800 Metern saniert, die Straßenausstattung inklusive der Schutzplanken (circa 3000 Meter) erneuert sowie Instandhaltungsarbeiten an Brückenbauwerken im Streckenverlauf ausgeführt.

Der erste Bauabschnitt mit einer Länge von rund 500 Metern startet in Höhe der AS Merchweiler auf der Richtungsfahrbahn Pirmasens und soll voraussichtlich Anfang April 2025 fertiggestellt sein. Bevor mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, wird außerhalb der Hauptverkehrszeiten ab Donnerstag, 27. Februar 2025, die erforderliche Baustellenverkehrsführung im oben genannten Streckenabschnitt aufgebaut. Hier ist mit geringfügigen Beeinträchtigungen zu rechnen. Während der Bauzeit im ersten Bauabschnitt wird der Verkehr, angepasst an den Baufortschritt, immer einstreifig an den Baufeldern vorbeigeführt. Die Richtungsfahrbahn Luxemburg ist von den aktuellen Arbeiten nicht betroffen und steht ohne Einschränkungen zur Verfügung.

Ab Freitag, 28. Februar 2025, steht die Zufahrt der AS Merchweiler in Fahrtrichtung Pirmasens bis zum Ende der Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt (April 2025) nicht mehr zur Verfügung. Die Umleitung (U23) für die betroffenen Verkehrsteilnehmenden erfolgt über die A8 in Fahrtrichtung Luxemburg zum Autobahnkreuz Saarbrücken (17). 

Bis Mitte/ Ende März sollen die Vorarbeiten zur Einrichtung der künftigen Baustellenverkehrsführung auf der Richtungsfahrbahn Luxemburg starten. Hier werden in Nachtarbeit die Transportablen Schutzwände (TSE) aufgestellt, um für den nächsten Bauabschnitt den Verkehr führen zu können. Dem Verkehr stehen dort im Anschluss zwei verengt geführte Fahrstreifen nach Luxemburg und ein Fahrstreifen für die Fahrtrichtung Pirmasens zur Verfügung. Auf der zu sanierenden Richtungsfahrbahn Pirmasens verbleibt ein Fahrstreifen, der am Baufeld entlang geführt wird.  

Über den Baufortschritt und die damit verbundenen verkehrlichen Einschränkungen wird zeitnah informiert. In die Gesamtbaumaßnahme investiert die Autobahn GmbH des Bundes rund 10 Millionen Euro.

Die Niederlassung West rechnet während der einstreifigen Baustellenverkehrsführung mit Verkehrsstörungen. Um zusätzliche Beeinträchtigungen, insbesondere bei den Auf- und Umbauarbeiten der Verkehrssicherung, zu vermeiden, wurden diese in die verkehrsärmeren Nachtstunden verschoben. Den Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, auf die Verkehrsmeldungen im Rundfunk zu achten und etwaige Störungen bei der Routenplanung zu berücksichtigen. 

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Mandy Burlaga

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