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Die beauftragte Fachfirma beginnt mit dem Absaugen der Raupennester an der A73 bei Forchheim. Zum vorbeugenden Gesundheitsschutz gegen die Brennhaare der Raupen tragen die Mitarbeiter der Bekämpfungsfirma entsprechende Schutzkleidung. Die Bekämpfungsmaßnahmen im Zuständigkeitsbereich der Außenstelle Bayreuth werden voraussichtlich bis Ende Juli 2024 abgeschlossen sein.
Schwerpunkt der Maßnahmen sind die Autobahnabschnitte an der A73, zwischen den Anschlussstellen Möhrendorf und Breitengüßbach, an der A70, zwischen Hallstadt und dem Autobahndreieck Bayreuth/Kulmbach, an der A93 bei Weiden, sowie auf der A9, zwischen den Anschlussstellen Pegnitz und Bad Berneck.
Die Reihenfolge der Bearbeitung wird dabei auf den Entwicklungszyklus der Raupen abgestimmt. Besonders sensible Bereiche wie Parkplätze und PWC-Anlagen werden dabei vordringlich bearbeitet.
Das massenhafte Auftreten des Eichenprozessionsspinners stellt alljährlich eine erhebliche Herausforderung für die Verkehrsteilnehmer und für das Personal des Betriebsdienstes der Autobahn GmbH dar. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus, die nach Hautkontakt zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zu Quaddeln am ganzen Körper oder nach dem Einatmen der Brennhaare zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhäuten und sogar zu Asthmaanfällen führen können.
Größere Verkehrsbehinderungen sind nicht zu erwarten. Für vereinzelte Einschränkungen bittet die Autobahn GmbH die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
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