- Einrichtung der bauzeitlichen Verkehrsführung auf der Richtungsfahhrbahn (RiFa) Nord vom 5.9.2024 bis 9.9.2024. Verkehr wird einstreifig geführt
- Verkehrsführung während der Hauptbauphase vom 9.9. – 20.9.2024 mit zwei verengten Fahrstreifen Richtung Norden
- Aus- und Auffahrt der AS HH-Heimfeld (32) bleiben geöffnet
- Keine Verkehrseinschränkungen auf der RiFa Süd
Die Autobahn GmbH Niederlassung Nord setzt nach 2022 die Deckschichterneuerung der A7 zwischen der Überführung des „Ehesdorfer Weges“ bis zur AS HH-Heimfeld (32) in RiFa Nord fort. Auf rund 2,6 km weist die Decke großflächige Schäden und Risse auf, die zwingend saniert werden müssen, um eine Ausweitung des Schadensbildes und damit einhergehend eine grundhafte Instandsetzung zu vermeiden. Die umfangreiche Baumaßnahme ist in mehrere Bau- und Verkehrsphasen unterteilt.
Im Vorfeld der Maßnahme finden in der Zeit vom 2.9.2024 bis zum 6.9.2024 Schachtinstandsetzungsarbeiten im Standstreifen statt.
Für die Baumaßnahme sind vorbereitende Arbeiten zur Herstellung der bauzeitlichen Verkehrsführung – Gelbmarkierung sowie Aufstellung der transportablen Schutzwände – erforderlich. Unter Berücksichtigung der Berufs- und Pendlerverkehre werden diese Arbeiten am Wochenende vom 5.9., 21:00 Uhr – 9.9.2024, 5:00 Uhr verlegt, so dass der Verkehr in diesem Zeitraum einstreifig geführt wird. (GST-Durchfahrtsbreite: mind. 4,00 m)
In der Hauptbauphase vom 9.9., 5:00 Uhr bis zum 20.9.2024 finden Fräsarbeiten, der Deckschichteinbau und Markierungsarbeiten statt. Hierfür wird der Verkehr auf zwei verengten Fahrstreifen (GST-Durchfahrtsbreiten: 3,25 m + 2,85 m) auf der RiFa Nord geführt.
Im Baustellenbereich gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Verkehrsteilnehmende werden aufgefordert den Bereich mit erhöhter Aufmerksamkeit und unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Schutz der der Arbeiter:innen einzuhalten.
In der gesamten Zeit, vom 5.9.2024 bis zum 20.9.2024 steht sowohl die Ausfahrt als auch die Auffahrt der AS HH-Heimfeld (32) in Richtung Norden vollumfänglich zur Verfügung.
Die Arbeiten sind sehr stark witterungsabhängig und können sich daher kurzfristig verschieben.
Die Maßnahme ist mit den Baumaßnahmen der DEGES auf der A7 abgestimmt.
Weitere Pressemitteilungen zu den Verkehrsführungen im Zuge des Baustellenfortschritts werden rechtzeitig vor den Arbeiten ausgesendet.
Hintergrund:
Die A7 zählt zu den am stärksten befahrenen Autobahnen Deutschlands. Sie wurde in Bereich vom „Ehestorfer Weg“ bis zur „Stader Straße“ zuletzt im Jahr 2014 grunderneuert. Im Jahr 2022 wurde die Deckschicht der RiFa Nord von der Landesgrenze Niedersachsens bis zum Überführungsbauwerk „Ehestorfer Weg“ von der Autobahn GmbH Niederlassung Nord saniert.
Neben dem hohen Transitaufkommen auf der A7 ist die Autobahn Hauptzubringer des Hamburger Hafens und zentrale Achse für die Pendler:innen aus dem Süden Hamburgs. Die Verkehrsbelastung im Bauabschnitt liegt durchschnittlich bei rund 120.000 KFZ/24h mit einem Schwerlastanteil von rund 15 Prozent. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung sind abschnittsweise Erneuerungsmaßnahmen zur Vorbeugung von größeren Schäden der Bausubstanz unausweichlich.
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