Dies ist notwendig aufgrund der schlechten Fahrbahnsubstanz. Außerdem werden die Fahrzeugrückhaltesysteme (Schutzplanken und Betonschutzwände) sowie die Fahrbahnmarkierung erneuert. Die Streckenlänge der Baustelle beträgt ca. 7,3 km.
Die Erneuerung wird unter Aufrechterhaltung aller Fahrstreifen durchgeführt. Ein verengt geführter Fahrstreifen in Fahrtrichtung (FR) Mainz wird auf die gegenüberliegende Richtungsfahrbahn übergeleitet. Ein Fahrstreifen verbleibt auf der zu erneuernden Strecke und wird am Baufeld vorbeigeführt.
Während der Bauzeit wird lediglich die Anschlussstelle (AS) Königstädten (29) in FR Mainz sowie in FR Rüsselsheimer Dreieck gesperrt bleiben.
Die AS Rüsselsheim-Mitte (28) und die AS Bischofsheim (27) werden jeweils an einem Wochenende im Juni gesperrt. Genaue Termine folgen.
Bei der Planung der Maßnahme hat die Autobahn GmbH die täglichen Verkehrsmengen, die sehr starke Belastung der A60 durch Berufs- und Pendlerverkehr berücksichtigt. Daher werden insbesondere die Vorarbeiten, wie z.B. die Ertüchtigung des Standstreifens (FR Rüsselsheim), der Bau der Mittelstreifenüberfahrten und die Einrichtung der Verkehrsführung an Wochenenden und in Nachtarbeit durchgeführt.
Die Niederlassung West plant den Abschluss der Arbeiten einschließlich des Rückbaus der Baustellenverkehrsführungen bis Mitte Oktober 2025. Über die Zwischenbauphasen wird jeweils informiert.
Die Arbeiten auf der Gegenfahrbahn in FR Rüsselsheimer Dreieck sind ab 2026 geplant.
Die Baukosten für das Gesamtprojekt belaufen sich insgesamt auf rund 44,5 Millionen Euro.
Die Autobahn GmbH bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidlichen Verkehrsbehinderungen, die durch die notwendigen Arbeiten entstehen.