BREUNA/WARBURG. Am 6. Mai starten die Arbeiten zur grundhaften Sanierung der Fahrbahn der A44 zwischen den Anschlussstellen Breuna und Warburg, auf rund 4,2 Kilometer Länge, in Fahrtrichtung Dortmund. Auch werden die Entwässerungsanlagen am Fahrbahnrand und die Schutzeinrichtungen an der Seite und am Mittelstreifen instandgesetzt. An der Talbrücke Breuna werden die Übergangskonstruktionen erneuert, das sind Bauteile zum Ausgleich von Dehnbewegungen zwischen Straße und Bauwerk.
Zur Überleitung des Verkehrs auf die Gegenfahrbahn wird zunächst auf einer Länge von rund 135 Meter eine Mittelstreifenüberfahrt hergestellt. Parallel dazu wird bereits die Baustellenverkehrssicherung in Fahrtrichtung Kassel aufgebaut. Diese Vorarbeiten werden als Tagesbaustellen durchgeführt und sollen bis zum 27. Mai abgeschlossen sein. Die Verkehrsführung erfolgt ab dann unter einer sogenannten "3+1"- Regelung. Hierfür wird ein Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Dortmund auf die Gegenfahrbahn geführt, sodass weiterhin in jede Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Die Arbeiten sollen insgesamt bis Ende November 2024 abgeschlossen sein. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Die Bundesrepublik Deutschland investiert rund 8,5 Millionen Euro in die Sanierung dieses Streckenabschnitts.
Die Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmenden um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich und um Verständnis für die notwendigen Arbeiten.