Die Gesamtbaumaßnahme ist in acht Bauabschnitte (BA) unterteilt, die sich zeitlich überlagern oder zeitgleich ausgeführt werden. Um die Bauzeit zu verkürzen, werden im Zuge der Maßnahme ähnliche Arbeiten an benachbarten Bauwerken weitgehend parallel ausgeführt.
Der erste Bauabschnitt wird in der Zeit von Samstag, 22. März 2025, bis Freitag, 28. März 2025, im Bereich des A3-Unterführungsbauwerkes im Verlaufe der Rheinstraße von Heiligenroth in Richtung Industriegebiet Heiligenroth ausgeführt. Die Arbeiten finden unterhalb der Bundesautobahn im nachgeordneten Netz statt und beeinträchtigen den Verkehr im Zuge der A3 nicht. Im Rahmen der Arbeiten wird die Rheinstraße für die Dauer der Arbeiten verkehrlich eingeschränkt und halbseitig gesperrt. Der Kfz-Verkehr sowie der Fahrrad- und Fußgängerverkehr wird mit Hilfe einer Ampelregelung geführt. Die Termine stehen jeweils unter dem Vorbehalt geeigneter Witterung.
Im Rahmen der notwendigen Arbeiten werden offene Nischen im Bereich der Widerlager des Unterführungsbauwerkes mit Hilfe eines Vogeleinflugschutzes verschlossen. Diese Maßnahme ist zur Erhaltung der Sauberkeit des Bauwerkes für Zwecke der regelmäßigen Brückenprüfungen erforderlich. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt liegen bei circa 7.000 Euro.
Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmenden im nachgeordneten Netz um Verständnis für die aufgrund der notwendigen Arbeiten unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen.
Hintergrund
Von den Arbeiten betroffen sind bis Mai 2026 die Unterführungsbauwerke unter der A3 im Zuge der Rheinstraße von Heiligenroth in Richtung Industriegebiet Heiligenroth, im Zuge der L318 bei Nentershausen, der K162 bei Nomborn, der L300 bei Ebernhahn, der L317 bei Nentershausen, der B255 bei Montabaur und des Wirtschaftsweges nahe der Rastanlage Nentershausen. Die geplanten Arbeiten finden weitestgehend unterhalb der Autobahn bzw. der A3-Unterführungsbauwerke im nachgeordneten Netz statt und sind mit wenigen Ausnahmen nicht mit Verkehrseinschränkungen für Autobahnnutzer verbunden. Über die einzelnen Bauabschnitte wird im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit jeweils gesondert informiert.
Die Autobahn GmbH investiert rund 1,8 Millionen Euro in das Instandsetzungsprojekt. Die Kosten trägt der Bund.
