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Die beauftragten Fachfirmen entfernen die Raupennester des Eichenprozessionsspinners auf den Parkplätzen und entlang der Strecke ab Anfang Juli an der A73 zwischen den Anschlussstellen Fürth-Steinach und Möhrendorf, an der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg und der Anschlussstelle Parsberg, an der A6 zwischen der Anschlussstelle Schwabach-West und der Landesgrenze zu Baden-Württemberg sowie zwischen den Autobahnkreuzen Altdorf und Oberpfälzer Wald und an der A93 zwischen den Anschlussstellen Luhe-Wildenau und Ponholz. Zum vorbeugenden Gesundheitsschutz gegen die Brennhaare der Raupen tragen die Mitarbeiter der Bekämpfungsfirma entsprechende Schutzkleidung.
Die Bekämpfungsmaßnahmen im Zuständigkeitsbereich der Außenstelle Fürth werden voraussichtlich bis Ende September 2024 abgeschlossen sein.
Das massenhafte Auftreten des Eichenprozessionsspinners stellt alljährlich ein Problem für die Verkehrsteilnehmer und für das Personal des Straßenbetriebsdienstes dar. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners bilden im Laufe ihrer Entwicklung feine Brennhaare aus, die bei Hautkontakt zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zur Bildung von „Quaddeln“ am Körper oder bei Einatmen der Brennhaare zu Reizungen an Mund- und Nasenschleimhäuten oder Asthmaanfällen führen können. Daher sind bei entsprechendem Befall auch Ruhezonen auf einzelnen Rastanlagen temporär abgesperrt.
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