Ab dem 27.5. starten die Arbeiten für die Erhaltungsmaßnahmen zwischen den Anschlussstellen (AS) Halstenbek/Krupunder (20) und Hohenfelde (12). Die Arbeiten umfassen u.a. Deckenerneuerungen und in Teilbereichen grundhafte Instandsetzungen der Fahrbahnen und einiger Böschungsbereiche sowie die Erneuerung der Beschilderung in beide Fahrtrichtungen. Die gesamte Maßnahme wird bis Ende 2025 abgeschlossen sein.
Im ersten Bauabschnitt vom 27.5. bis 28.7.2024 zwischen der AS Tornesch (15) und der AS Pinneberg-Nord (16) wird eine grundhafte Sanierung der Fahrbahn Richtung Hamburg im Bereich der AS Pinneberg-Nord durchgeführt. Nach dem Bau der dafür benötigten Mittelstreifenüberfahrten wird der Verkehr ab dem 17.6.2024 komplett auf die Richtungsfahrbahn (RiFa) Heide verschwenkt. Dort stehen dem Verkehr jeweils ein Fahrstreifen je Fahrtrichtung zur Verfügung.
Das Auffahren auf die A23 an der AS Pinneberg-Nord (16) in Richtung Hamburg ist ab dem 14.6. nicht mehr möglich. Das Ausfahren zur Flensburger Straße bleibt möglich. Ab dem 2.7. wird die Anschlussstelle für die Dauer der grundhaften Instandsetzung bis zum 28.7. komplett gesperrt.
Über die danach folgenden Arbeiten und verkehrlichen Einschränkungen werden wir zeitnah informieren.
Umleitungen:
Verkehrsteilnehmende aus Pinneberg mit Zielen in Richtung Hamburg fahren bitte über die Bedarfsumleitung U130 zur AS Pinneberg-Mitte (17).
Außerdem setzen wir für diese Maßnahme eine Stauwarnanlage ein. Auf der A23, vor der AS Itzehoe-Mitte (9) und auf der A7, vor dem Autobahndreieck (AD) Hamburg-Nordwest werden LED-Hinweistafeln bei hohem Verkehrsaufkommen oder Unfällen warnen und auf die großräumige Umleitungsempfehlung ab Itzehoe über die B206 zur A7 AS Bad Bramstedt (17) verweisen. Für Verkehre in Richtung Heide gilt diese Empfehlung in umgekehrter Reihenfolge.
Verkehrsteilnehmende werden gebeten den Bereich unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit besonderer Vorsicht zu durchfahren.
Hintergrund:
Die A23 wurde 1968 errichtet und die ursprüngliche Bundesstraße zur Autobahn aufgestuft. Die letzte Sanierung der A23 erfolgte 2009. Im Zuge des ÖPP A7 Ausbaus von 2014 bis 2019 wurde aus verkehrlichen Gründen nicht in die A23 eingegriffen.
Die DEGES plant im Auftrag der Autobahn GmbH den Ausbau der A23 von vier auf sechs Fahrstreifen nach Fertigstellung des Tunnels Altona im Jahre 2028/29 zu beginnen. In den kommenden Jahren wird die A23 saniert, da der Instandsetzungsrückstand abgebaut werden muss und die Strecke im Rahmen der Ausbaumaßnahme weitgehend leistungsfähig sein muss.
Um den Verkehrsfluss, während der Arbeiten aufrechterhalten zu können und die Einschränkungen des Verkehrs zu minimieren, wird die Baumaßnahme in mehrere Bau- und Verkehrsphasen unterteilt und unter Ausnutzung des Tageslichts im Schichtbetrieb umgesetzt.