A2: Lärmschutzwand bei Bönen wird untersucht

Die Autobahn Westfalen untersucht an der A2 zwischen der Anschlussstelle Bönen und dem Kamener Kreuz einen Schaden an einer Lärmschutzwand. Dafür wird ab Sonntag (30.3.) in Fahrtrichtung Dortmun eine Baustellenverkehrsführung eingerichtet.


Bönen. Die Autobahn Westfalen untersucht an der A2 zwischen der Anschlussstelle Bönen und dem Kamener Kreuz einen Schaden an einer Lärmschutzwand und prüft, welche Sicherungsmaßnahmen ergriffen werden müssen. Dafür wird ab Sonntag (30.3.) in Fahrtrichtung Dortmund auf einem kurzen Abschnitt eine Baustellenverkehrsführung eingerichtet. Die Einschränkungen für den Verkehr sind gering: Es stehen weiterhin drei Spuren zur Verfügung. Diese werden auf ca. eineinhalb Kilometern leicht verengt und die Geschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt. 

Auf der Böschung an der A2 hat sich ein Element einer Lärmschutzwand gelöst. Die betroffene Lärmschutzwand wurde vor 16 Jahren gebaut. Die Langlebigkeit der Wand kann aufgrund ihrer Bauweise durch wechselndes Winterwetter mit Nässe und Frost beeinträchtigt werden.

Regelmäßige Prüfungen

Lärmschutzwände an den Autobahnen werden wie die Brücken in regelmäßigen Abständen durch speziell dafür ausgebildete Prüfingenieure sowie entsprechend geschultes Personal der Autobahnmeistereien überprüft: Alle sechs Jahre gibt es eine intensive Hauptprüfung. Drei Jahre nach der Hauptprüfung erfolgt die sogenannte einfache Prüfung. In den Jahren ohne Prüfung führt die zuständige Autobahnmeisterei eine ausführliche Besichtigung durch. Zusätzlich erfolgt zweimal jährlich eine systematische Beobachtung durch die zuständige Meisterei.

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