- Sperrung des zweiten Überholfahrstreifens RiFa Lübeck auf der Norderelbbrücke
- Sperrung der Brücke für GST-Transporte in beide Richtungen
Die Autobahn GmbH führt regelmäßige Prüfungen ihrer Bauwerke durch. Bei der letzten Hauptprüfung der Norderelbbrücke wurde ein Schaden am Tragwerk festgestellt, der weiter untersucht werden muss.
Ab dem 12.9.2024 wird daher bis auf weiteres eine Verkehrssicherung eingerichtet und der 2. Überholfahrstreifen in Fahrtrichtung Lübeck gesperrt. Die Untersuchungen erfolgen kurzfristig. Bis eine weitere Beurteilung des Schadens möglich ist, wird vorsorglich die Norderelbbrücke für den Großraum- und Schwerlastverkehr (GST) sofort gesperrt. Hierdurch wird die Bauwerksbelastung reduziert.
Umleitungen:
Für GST-Änderungsanträge werden die nachfolgenden Umfahrungen empfohlen, welche im Einzelfall geprüft werden:
- A25, B404, A39 in beide Richtungen
- A1, B5, B75 und A255 in beide Richtungen
Hinweis für GST:
Informationen zu den aktuellen Durchfahrtsbreiten und mehr finden Sie unter autobahn.de – für Unternehmen – regionale Besonderheiten Nord.
Hintergrund:
Brückenbauwerke werden alle sechs Jahre einer Hauptprüfung und alle 3 Jahre einer einfachen Prüfung unterzogen. Dabei wird das Bauwerk auf Schäden untersucht und diese mit den zuletzt aufgenommenen Schäden verglichen. Außerdem wird festgestellt, ob Instandsetzungs- oder verkehrslenkende Maßnahmen erforderlich sind.
Auf der A1 im Bereich der Norderelbbrücke – zwischen dem AD Norderelbe und dem AD HH-Südost – queren täglich 136.000 KFZ mit einem Schwerlastanteil von rund 21 % die Norderelbe.
Aktuelle Meldungen finden Sie ebenfalls auf X (ehem. Twitter) @Autobahn_Nord