Leverkusen (Autobahn GmbH). Von Freitag, (6.12.), 22 Uhr, bis Montag, (9.12.), 5 Uhr, ist die A1 zwischen den Kreuzen Leverkusen-West und Leverkusen in beiden Fahrtrichtungen vollgesperrt. Einzelne Verbindungen im Autobahnkreuz Leverkusen-West stehen den Verkehrsteilnehmenden aber weiterhin zur Verfügung.
Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet an dem Wochenende im Rahmen des Projekts „A-bei-LEV“ im Kreuz Leverkusen-West.
Auch wenn einzelne Verbindungen während der Vollsperrung in den beiden Autobahnkreuzen offen sind, wird vor allem dem Fernverkehr empfohlen, den Bereich Leverkusen weiträumig zu umfahren.
Die Sperrungen und Einschränkungen im Einzelnen:
Einschränkung auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund
Einschränkung: Verkehrsteilnehmende auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund werden ab dem Kreuz Leverkusen-West auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf abgeleitet. Die Überfahrt im Kreuz Leverkusen-West auf die A59 nach Düsseldorf ist befahrbar.
Umleitung: Ab dem Kreuz Leverkusen-West auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf bis zum Dreieck Düsseldorf-Süd und ab dem Dreieck Düsseldorf-Süd über die A46 in Fahrtrichtung Wuppertal bis zum Dreieck Wuppertal-Nord. Im Dreieck Wuppertal-Nord ist eine Überfahrt auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund möglich.
Einschränkung auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz
Einschränkung: Verkehrsteilnehmende auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz werden ab dem Kreuz Leverkusen nur noch bis zum Kreuz Leverkusen-West weitergeleitet und müssen dort auf die A59 Richtung Düsseldorf fahren.
Umleitung: Ab dem Kreuz Leverkusen-West über die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf bis zur Anschlussstelle Leverkusen-Rheindorf und ab Leverkusen-Rheindorf auf die A59 nach Leverkusen zurück bis zum Kreuz Leverkusen-West. Von dort kommend ist eine Weiterfahrt auf die A1 nach Koblenz möglich.
Einschränkung auf der A59 mit Weiterfahrt auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund
Einschränkung: Verkehrsteilnehmende auf der A59 sowohl aus Düsseldorf als auch aus Leverkusen kommend mit Weiterfahrt auf der A1 in Fahrtrichtung Dortmund müssen eine Umleitung ab dem Dreieck Düsseldorf-Süd befahren. Eine Überfahrt im Kreuz Leverkusen-West auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund ist nicht möglich.
Umleitung: Ab dem Kreuz Leverkusen-West auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf bis zum Dreieck Düsseldorf-Süd und ab dem Dreieck Düsseldorf-Süd über die A46 in Fahrtrichtung Wuppertal bis zum Dreieck Wuppertal-Nord. Im Dreieck Wuppertal-Nord ist eine Überfahrt auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund möglich. Alternativ ist auf Leverkusener Stadtgebiet eine Umleitung zur A3-Anschlussstelle Leverkusen-Zentrum ausgeschildert. Von dort können Verkehrsteilnehmende zum Kreuz Leverkusen fahren und auf die A1 nach Dortmund wechseln.
Keine Einschränkung auf der A1 mit Weiterfahrt auf der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf
Verkehrsteilnehmende auf der A1 sowohl aus Koblenz als auch aus Dortmund kommend können bis zum Kreuz Leverkusen-West fahren und dort auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf weiterfahren.
Keine Einschränkung auf der A59 mit Weiterfahrt auf der A1 in Fahrtrichtung Koblenz
Verkehrsteilnehmende auf der A59 sowohl aus Düsseldorf als auch aus Leverkusen kommend können im Kreuz Leverkusen-West weiterhin auf die A1 in Fahrtrichtung Koblenz fahren.
Engpass auf der Rheinbrücke Leverkusen in Fahrtrichtung Koblenz
Auf der Rheinbrücke Leverkusen steht den Verkehrsteilnehmenden zwischen dem Kreuz Leverkusen-West und Köln-Niehl eine von drei Fahrspuren zur Verfügung.
Keine Einschränkung auf dem Westring in Leverkusen
Auf dem Westring in Leverkusen kommt es an dem Wochenende zu keinen Einschränkungen.
A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen
Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West.
Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.
Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.