A1: Sperrung des zweiten Überholfahrstreifens auf der Norderelbbrücke RiFa Süd zwischen dem AD HH-Südost (35) und dem AD Norderelbe (36) morgen, 13.9., 4:30 Uhr bis voraussichtlich 15 Uhr


  • Sperrung des zweiten Überholfahrstreifens RiFa Bremen auf der Norderelbbrücke für weiterführende Prüfung des Tragwerks

 

Die Autobahn GmbH führt regelmäßige Prüfungen ihrer Bauwerke durch. Bei der letzten Hauptprüfung der Norderelbbrücke wurde ein Schaden am Tragwerk festgestellt, der weiter untersucht werden muss.

Mit den Untersuchungen wurde heute, am 12.9., unter Sperrung des Überholfahrstreifens Richtung Lübeck begonnen (gemäß Pressemitteilung vom 11.9.). Morgen, am 13.9., wird die Prüfung fortgesetzt.

Für die weitergehende Prüfung ist es notwendig, auch den zweiten Überholfahrstreifen Richtung Bremen ab 4:30 Uhr bis voraussichtlich 15 Uhr zu sperren. Aufgrund der laufenden Baumaßnahme Höhe Moorfleet Fahrtrichtung Bremen bedeutet das, dass auf der A1 in der genannten Zeit nur einer von drei Fahrstreifen angeboten werden kann.

Es ist daher mit erheblichen Staulagen zu rechnen. Pendlerinnen und Pendler werden gebeten, wenn möglich, im Homeoffice zu arbeiten und unnötige Fahrten zu vermeiden. Ein Ausweichen auf das Stadtgebiet der Freien und Hansestadt Hamburg ist aufgrund umfangreicher Baumaßnahmen im Stadtgebiet und einer bereits hohen Verkehrsbelastung nicht zu empfehlen.


Hinweis für GST:

Informationen zu den aktuellen Durchfahrtsbreiten und mehr finden Sie unter autobahn.de – für Unternehmen – regionale Besonderheiten Nord.


Hintergrund:

Brückenbauwerke werden alle sechs Jahre einer Hauptprüfung und alle 3 Jahre einer einfachen Prüfung unterzogen. Dabei wird das Bauwerk auf Schäden untersucht und diese mit den zuletzt aufgenommenen Schäden verglichen. Außerdem wird festgestellt, ob Instandsetzungs- oder verkehrslenkende Maßnahmen erforderlich sind.

Auf der A1 im Bereich der Norderelbbrücke - zwischen dem AD Norderelbe und dem AD HH-Südost - queren täglich 136.000 KFZ mit einem Schwerlastanteil von rund 21% die Norderelbe. 


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