A1: Anlieferung der ersten Stahlteile für die zweite Leverkusener Brücke

Im Rahmen der Arbeiten zum Neubau des zweiten Teilbauwerks der neuen Brücke im Verlauf der A1 werden Mitte November die ersten Bauteile für die zweite Strombrücke angeliefert.


Köln/Leverkusen (Autobahn GmbH). Noch läuft der Rückbau der alten Leverkusener Brücke. Gleichzeitig sind die Arbeiten zum Neubau des zweiten Teilbauwerks der neuen Brücke im Verlauf der A1 längst gestartet. Seit Sommer wächst allmählich die Vorlandbrücke in Köln-Merkenich. Nun werden Mitte November die ersten Bauteile für die zweite Strombrücke angeliefert. 

In vier Nächten im November (10./11.11., 14./ 15.11., 20./21.11. und 25./26.11.) bringen insgesamt 12 Schwertransporte die bis zu 28 Meter langen und bis zu 95 Tonnen schweren Stahlteile auf die Baustelle. Diese werden in den darauffolgenden Wochen vor Ort zu den ersten Hauptträgern für die Fahrtrichtung Dortmund vormontiert. 

Die Fahrten müssen aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen nachts stattfinden. Entlang der Strecke bzw. im Kreuzungsbereich Schlettstadter Straße/Merkenicher Hauptstraße kann es zu Störungen, etwa durch laufende Motoren, Rangiervorgänge oder Arbeitsanweisungen kommen. Die Autobahn GmbH hat die Anwohnenden entsprechend informiert.

 

Aktuelle Arbeiten: Rückbau der alten Rheinbrücke

In den Bereichen, die nicht von dem Unfall betroffen und somit nicht gesperrt sind, laufen die Baumaßnahmen wie ursprünglich geplant weiter. Die Staatsanwaltschaft hat am Donnerstagvormittag (24.10.) die derzeit noch abgesperrten und gesicherten Bereiche der alten Leverkusener Rheinbrücke freigegeben. Dort fanden bisher keine Abbrucharbeiten statt. Die Fortsetzung der Arbeiten wird in Abstimmung mit dem beauftragten Unternehmen in Kürze erfolgen, hierbei hat die Sicherheit der Arbeiterinnen und Arbeiter oberste Priorität. Bislang liegen der Autobahn GmbH noch keine Erkenntnisse zur Unfallursache vor.

 

A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen

Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West. 

Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.

Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.

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