A6: Baubeginn des zweiten Bauabschnittes der Instandsetzungsarbeiten an der Main-Donau-Kanalbrücke

Ende Februar beginnen die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes der Instandsetzung der Main-Donau-Kanalbrücke im Zuge der Bundesautobahn A 6 nahe der Anschlussstelle Roth (vgl. PI Nr. 14/23)


05/24
 

Um die Dauerhaftigkeit des 2010 errichteten Bauwerks zu sichern, ist eine grundhafte Instandsetzung des durch aggressiven Taubenkot angegriffenen Korrosionsschutzes nötig. Im Zuge der Instandsetzungsarbeiten werden konstruktive Maßnahmen ergriffen, um Tauben zukünftig vom Bauwerk fernzuhalten und weitere kleinere Schäden beseitigt.

Nachdem letztes Jahr die beiden innenliegenden Bögen innstandgesetzt wurden, werden von Ende Februar bis Ende 2024 die beiden außenliegenden Bögen sowie die Lärmschutzwand instandgesetzt. Neben der Instandsetzung des Korrosionsschutzes hat die Autobahn GmbH des Bundes sich auch dafür entschieden, das Bauwerk mit einem Graffitischutzsystem auszustatten, nachdem einer der vier Bögen bereits mit Graffitis verunstaltet wurde.

Direkt nach Erneuerung des Korrosionsschutzes und Auftragen des Graffitischutzes wurden in der Nacht vom 27. Oktober die beiden instandgesetzten Bögen erneut Vandalismus ausgesetzt. Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt. Die Autobahn GmbH des Bundes muss für die Beseitigung und den Schutz dafür finanziellen Mittel aufwenden, die in der Erhaltung eingesetzt werden würden.

Die Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht im Baustellenbereich.

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