A1-Liedbachtalbrücke: Drittes Teilbauwerk erfolgreich gesprengt

Die Autobahn Westfalen hat am Sonntag (26.1.) ein weiteres Teilbauwerk der Liedbachtalbrücke erfolgreich gesprengt. Die zwölf Meter breite und rund 300 Meter lange Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1984 ist bereits das dritte Teilbauwerk, das so zu Boden gebracht wurde.


Unna. Die Autobahn Westfalen hat am Sonntagmittag (26.1.) ein weiteres Teilbauwerk der Liedbachtalbrücke erfolgreich gesprengt. Die zwölf Meter breite und rund 300 Meter lange Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1984 ist bereits das dritte Teilbauwerk, das so zu Boden gebracht wurde. Die ersten beiden Teilbauwerke waren Mitte Dezember gesprengt worden. 

Für die Sprengung hat die Autobahn GmbH die A1 am Sonntagmorgen um 8 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna und dem Autobahnkreuz Westhofen in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Um 13 Uhr erfolgten die Zündung und ein lauter Knall. Innerhalb weniger Sekunden lag die Brücke am Boden. Nach der Überprüfung der übrigen Brückenteile auf Schäden wurde sie am Sonntagabend gegen 22 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

Im Vorfeld der Sprengung wurden die insgesamt sieben Pfeiler mit Sprengladungen versehen. Nach der Zündung sind diese in sich zusammengefallen, sodass der Überbau wie geplant auf das dafür vorbereitete Fallbett fiel. Insgesamt wurden dafür 318 Kilogramm Sprengstoff benötigt. In den kommenden Wochen werden die über 8000 Tonnen Betonabbruch nach und nach abgefahren, ehe an derselben Stelle der Neubau der Liedbachtalbrücke fortgesetzt wird.

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