Nach Abschluss der geologischen Fachgutachten werden im nächsten Schritt ab Dienstag, 11. Juni 2024, weitere Sofortmaßnahmen zur Hangstabilisierung ausgeführt. Dazu wird entlang der Schadstelle am Fuß des Hangrutsches eine Auflast aus rund 3.500 Tonnen Gesteinsbrocken (Krotzen) errichtet, die als Gegengewicht einer weiteren Rutschung der Böschung entgegenwirkt. Diese notwendige Maßnahme soll, geeignete Witterung vorausgesetzt, voraussichtlich im Verlauf der dritten Juniwoche abgeschlossen werden.
Während dieser Arbeiten bleibt der Fahrstreifen in Fahrtrichtung Trier (Baustraße) vorerst gesperrt. Den Verkehrsteilnehmenden steht bis zum Abschluss der Notmaßnahme in Fahrtrichtung Trier und in Fahrtrichtung Luxemburg jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Nach Abschluss der Arbeiten soll die gewohnte Wechselverkehrsführung gegen Ende der dritten Juniwoche wieder für den regulären Verkehr freigegeben werden. Über den konkreten Zeitpunkt wird gesondert informiert.
Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmenden um eine vorsichtige Fahrweise im Baustellenbereich und um Verständnis für die aufgrund der notwendigen Arbeiten leider unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen.