A39: Grundhafte Erneuerung zwischen den AS Handorf (5) und Winsen-Ost (4) RiFa Hamburg / Start der nächsten Bauphase vom 22.6. bis zum 7.7.2024

Sperrung der AS Winsen-Ost (4) in RiFa Hamburg vom 22.6. bis 7.7.2024 • Bedarfsumleitung U92 ab AS Handorf (5) eingerichtet • 2s+0 Verkehrsführung, je Fahrtrichtung ein Fahrstreifen bleibt bestehen.


Die Außenstelle Lüneburg der Niederlassung Nord setzt die grundhafte Sanierung der A39 fort. 2022 und 2023 der Streckenabschnitt zwischen den Anschlussstellen (AS) Winsen-West und Winsen-Ost wurde bereits 2022 (RiFa Hamburg) und 2023 (RiFa Lüneburg) grundhaft saniert. Seit März 2024 werden die Arbeiten fortgesetzt mit der Sanierung der Richtungsfahrbahn Hamburg zwischen den AS Handorf und Winsen-Ost. Im Zuge der Maßnahme werden auch die P-WC-Anlage Roddau und die Rampen der AS Winsen-Ost saniert. Im November 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Nach einrichten der Baustellen bedingten Verkehrsführung – 2s+0 – je Fahrtrichtung ein Fahrstreifen – beginnt nun der nächste Bauabschnitt: Um den Asphalt über die gesamte Breite einbauen zu können, ist eine Sperrung der Auf- und Ausfahrt der Anschlussstelle (AS) Winsen-Ost in Fahrtrichtung Hamburg vom 22.6. bis zum 7.7.2024 erforderlich. In dieser Zeit ist die Bedarfsumleitung U92 ab der AS Handorf (5) eingerichtet. Der innerörtliche Verkehr Richtung Hamburg wird über die Bedarfsumleitung U94 an der AS Winsen-Ost zur AS Winsen-West umgeleitet. 

Die PWC Anlage Busschewald und die PWC-Anlage Roddau sind seit März 2024 bis zur Freigabe der Strecke im September (Busschewald) und November 2024 (Roddau) gesperrt.

Die Fahrstreifen haben eine Breite von min. 3,60 m in beiden Richtungen. GST-Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite www.autobahn.de unter GST. Dort erhalten Sie tagesaktuell Baustellenübersichten und die Durchfahrtsbreiten.

 

Die Nutzer:innen werden gebeten, die im Baustellenbereich geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Schutze der Arbeiter:innen einzuhalten.

Die Arbeiten sind sehr stark witterungsabhängig und können sich kurzfristig verschieben.

Zu den weiteren Bauphasen, Sperrungen und Verkehrsführungen werden wir rechtzeitig kommunizieren.

 

Zum Hintergrund:

Die A 39 wurde Anfang der 1970er Jahre gebaut. Seitdem gab es keine größeren Instandsetzungsarbeiten, sondern lediglich Ausbesserungsarbeiten und Sanierungen der Asphaltdeckschicht. Der Fahrbahnaufbau genügt zum einen nicht mehr den Anforderungen des heutigen Schwerlastverkehrs. Zum anderen weist die Asphalttragschicht ernstzunehmende Schäden, wie tiefgehende Längs- und Querrisse, auf. Eine Sanierung der Deckschicht allein ist daher unzureichend. Nur mit einer grundhaften Erneuerung kann eine größtmögliche Verfügbarkeit der A39 erreicht werden.
 

Weitere Informationen:

www.autobahn.de/A39

X (ehem. Twitter): @Autobahn_Nord

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