Girl's Day: Viele begeisterte Mädchen bei der Niederlassung Rheinland zu Gast

In Köln und in Krefeld hatten Mädchen bzw. junge Frauen im Rahmen des Girl's Day die Möglichkeit, sich bei der Autobahn-Niederlassung Rheinland umzuschauen. Sie erhielten spannende Einblicke in verschiedene Berufsfelder.

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In Köln und in Krefeld hatten Mädchen bzw. junge Frauen im Rahmen des Girl's Day die Möglichkeit, sich bei der Autobahn-Niederlassung Rheinland umzuschauen. Die Acht- und Neuntklässler hatten sich im Vorfeld über ein Portal beworben und daher schon ein gewisses Maß an Eigeninteresse mitgebracht. Dieses wurde im Verlauf des Tages weiter gesteigert, nicht wenige zeigten sich am Ende interessiert an Chancen, bei der Autobahn GmbH über ein Praktikum weitere Einblicke erhalten zu können.

 

Ausbau der A57 unter der Lupe

"Wie in unserem richtigen Arbeitsleben haben wir uns zu Beginn mit der Planung beschäftigt", beschreibt Birte Springer aus dem Konstruktivem Ingenieurbau den Start in den Tag in Krefeld. Im Anschluss ging es dann auf die Baustelle auf der A57, die zwischen dem Autobahnkreuz Meerbusch und der Anschlussstelle Krefeld-Oppum sechsstreifig umgebaut wird. Projektleiter Thorben Eisert schilderte die Maßnahme, Birte Springer die Brücken in diesem Bereich. "Die Mädchen waren sehr interessiert und haben zahlreiche Fragen gestellt", so Springer.

Nach der Mittagspause ging es dann zurück ins Büro. Hier durften sie in Zweiergruppen mit großem Spaß eine eigene Brücke aus Papier bauen. Im anschließenden Wettkampf, welche Brücke am meisten Gewicht aushält, waren alle Beteiligten überrascht, wie stabil die Brücken doch waren. Sogar eine gebundene Ausgabe der VOB konnte die Brücken nicht bezwingen. 

"Kölsche Mädche" auf der Leverkusener Brücke

Auch in Köln durften die jungen Frauen Brücken und andere Dinge bauen, Eigendynamik inklusive. Im Hof wurde vermessen und auch die zentrale Frage, wie Stau vermieden werden kann, stand im Raum. Später war natürlich die neue Leverkusener Rheinbrücke das Ziel. Sowohl von unten, als auch von oben wurde das imposante Bauwerk unter die Lupe genommen.

Springer: "Die beteiligten Abteilungen Planung, Straßenbau und Konstruktiver Ingenieurbau waren sich am Ende einig, dass wir gerne auch im nächsten Jahr wieder teilnehmen wollen."