(Update) Sperrung der Merkenicher Hauptstraße in Köln

Voraussichtlich noch bis zum 15. August 2025 ist die Merkenicher Hauptstraße in Köln-Merkenich zwischen der Merkenicher Ringstraße und der Schlettstadter Straße für den motorisierten Verkehr vollgesperrt. Der Fuß- und Radverkehr kann die Merkenicher Hauptstraße in dem Bereich voraussichtlich ab dem 22. Februar 2025 wieder passieren.


Köln (Autobahn GmbH). Voraussichtlich noch bis zum 15. August 2025 ist die Merkenicher Hauptstraße in Köln-Merkenich zwischen der Merkenicher Ringstraße und der Schlettstadter Straße für den motorisierten Verkehr vollgesperrt. Der Fuß- und Radverkehr kann die Merkenicher Hauptstraße in dem Bereich voraussichtlich ab dem 22. Februar 2025 wieder passieren. Umleitungen sind mit gelben Tafeln ausgeschildert. Diese erfolgt für den Fuß- und Radverkehr im Nahbereich über die Straße Spoerkelhof. Der motorisierte Verkehr wird über die Causemannstraße sowie die Industriestraße und Edsel-Ford-Straße umgeleitet. 

Die Autobahn GmbH Rheinland arbeitet in dem Bereich im Rahmen des Projekts A-bei-LEV. Für den Überbau der Vorlandbrücke wird in dem Bereich ein Traggerüst errichtet. Hierüber entsteht der neue Überbau, um den Verkehr zukünftig auf das zweite neue Teilbauwerk der neuen Rheinbrücke Leverkusen führen zu können. Aufgrund der Platzverhältnisse sowie erforderlicher Sicherheitsvorkehrungen ist die Einschränkung erforderlich.

A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen

Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West. 

Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.

Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.

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Sebastian Bauer

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Die Autobahn GmbH des Bundes

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