A59: Dauerhafte Geschwindigkeitsreduzierung zwischen Monheim und Dreieck Düsseldorf-Süd

Nach der Aufhebung der Vollsperrung auf der A59 am Montagabend (4.11.) bleibt bis auf Weiteres die Höchstgeschwindigkeit in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Süd auf Tempo 80 km/h reduziert.


Monheim/Düsseldorf (Autobahn GmbH). Nach der Aufhebung der Vollsperrung auf der A59 am Montagabend (4.11.) bleibt bis auf Weiteres die Höchstgeschwindigkeit in Fahrtrichtung Düsseldorf zwischen der Anschlussstelle Monheim und dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Süd auf Tempo 80 km/h reduziert. Zusätzlich weist neue Beschilderung auf Straßenschäden hin.

 

Gebrochene Betonplatten als Sicherheitsrisiko

 

Die Fahrbahn dieses rund zwölf kilometerlangen Autobahnabschnitt besteht aus Betonplatten aus Mitte der 1970er Jahre. Diese Platten weisen eine Vielzahl von Schäden auf, zu denen laufend neue hinzukommen. Gebrochene Platten stellen ein Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmenden dar und werden daher schnellstmöglich innerhalb kürzerer Vollsperrungen ausgetauscht. Doch die Schadensfälle nehmen zu.

 

Um die Schadensausbreitung in den Betonplatten möglichst zu verlangsamen und um die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen, bleibt die Geschwindigkeit ab sofort auf 80 km/h reduziert. Durch den Austausch der defekten Platten und die Geschwindigkeitsreduzierung verhindert die Autobahn GmbH Rheinland eine vollständige und dauerhafte Sperrung der A59 zwischen Monheim und Düsseldorf.

 

Grundhafte Sanierung in Vorbereitung

 

Die Planungen dieser grundhaften Sanierung laufen seit Längerem und sind weit fortgeschritten. Die Umsetzung der Maßnahme kann jedoch erst erfolgen, wenn die Baustellen auf den Umleitungsstrecken, vor allem der A3 abgeschlossen sind. Wir gehen aktuell davon aus, dass wir im Verlauf des Jahres 2026 mit den Arbeiten auf der A59 beginnen werden. 

 

Die Autobahn GmbH Rheinland beobachtet die Schadensentwicklung auf der Strecke genau. Daher wird es bis zur Sanierung der Strecke immer wieder zu kurzfristigen Vollsperrungen einzelner Streckenabschnitte der A59 in beiden Fahrtrichtungen kommen. Ebenso ist mit weiteren Einschränkungen zu rechnen. Oberstes Ziel ist dabei die Sicherheit den Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten und den Verkehr auf dieser wichtigen Verbindung zwischen Düsseldorf und Leverkusen aufrecht zu erhalten. 

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Ansprechpartner

Lauren Dohnalek

Kommunikation

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: Rheinland
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Sabrina Kieback

Leitung Kommunikation Köln

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