A3: Verkehrliche Einschränkungen im Bereich der Wiedbachtalbrücke

Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes lässt im Zuge der A3 im Bereich der Wiedbachtalbrücke in Fahrtrichtung Frankfurt in Kürze beide Fahrbahnübergänge erneuern.


Damit kann die Wiedbachtalbrücke auch in den kommenden Jahrzehnten verkehrssicher betrieben werden. Die Gesamtmaßnahme soll voraussichtlich Ende November 2024 abgeschlossen werden. 

 

Anfang Juli haben die vorbereitenden Maßnahmen zur Einrichtung der Baustellenverkehrsführung begonnen. Hierzu zählen der Aufbau von Stauwarnanlagen und der Beschilderung. Diese Arbeiten werden in nächtlichen Einsätzen durchgeführt, um die Verkehrsbeeinträchtigung für die Verkehrsteilnehmenden in diesem stark frequentierten Streckenabschnitt möglichst gering zu halten. Im Anschluss an die vorbereitenden Arbeiten wird voraussichtlich bis Ende Juli 2024 die endgültige Baustellenverkehrsführung eingerichtet. Im Bereich der Wiedbachtalbrücke stehen während der Maßnahme in Fahrtrichtung Köln zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Für die Fahrtrichtung Frankfurt stehen den Verkehrsteilnehmenden alle drei Fahrstreifen zur Verfügung.

 

Mithilfe größerer Fahrstreifenbreiten von jeweils 3,50 Metern ermöglicht es die Art der Baustellenverkehrsführung, dass die bereits jetzt in dem genannten Streckenabschnitt bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h während der Baumaßnahme aufrechterhalten werden kann. Dies führt zu einem besseren Verkehrsfluss und damit zu einer Reduzierung der Stauanfälligkeit und des Unfallgeschehens. 

 

Der Parkplatz Pfaffenbach West in Fahrtrichtung Frankfurt wird im Zuge der Maßnahme komplett gesperrt, um notwendige Instandsetzungsarbeiten durchführen zu können.

 

Die Autobahn GmbH bittet die Verkehrsteilnehmenden um eine vorsichtige Fahrweise im Baustellenbereich und um Verständnis für die unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen.

 

Hintergrund
Das 1974 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main errichtete Teilbauwerk der Wiedbachtalbrücke im Zuge der A3 wird nach einer Verkehrsuntersuchung aus dem Jahr 2022 von 41.992 Kraftfahrzeugen/24h, davon rund 18,1 Prozent Schwerverkehr, passiert. In Fahrtrichtung Frankfurt und in Fahrtrichtung Köln weist die Wiedbachtalbrücke insgesamt eine durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (DTV) von 82.311 Kraftfahrzeugen/24h auf. Um die Verkehrssicherheit und einen möglichst langen Lebenszyklus der Wiedbachtalbrücke sicherzustellen, werden von der Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes die angesprochenen Bauarbeiten umgesetzt. Hierzu werden jetzt die mehr als 50 Jahre alten Fahrbahnübergänge ausgetauscht.

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Ansprechpartner

Dr. Stephanie Kühr-Gilles

Pressesprecherin Außenstelle Montabaur

Die Autobahn GmbH des Bundes

Niederlassung: West
Bahnallee 25
56410 Montabaur